Enge Sache: Mainz' Adam Szalai (l.) und Gladbachs Alvaro Dominguez fighten - wie ihre Teams im Tabellenmittelfeld - um jeden Zentimeter
Enge Sache: Mainz' Adam Szalai (l.) und Gladbachs Alvaro Dominguez fighten - wie ihre Teams im Tabellenmittelfeld - um jeden Zentimeter

Vom Abstiegskampf zur Champions League: ein Katzensprung!

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München - Heute Tabellenkeller, morgen Mittelfeld, übermorgen Europa: Nie konnte man so schnell durch die Bundesliga marschieren wie im Moment. Den VfL Wolfsburg auf Platz 14 beispielsweise trennen nur zwei Siege vom internationalen Geschäft: Nur sechs Punkte stehen zwischen den "Wölfen" und Rang 6.

Und alles wegen dem FC Bayern. Der Vorjahres-Vize macht in dieser Saison keine halben Sachen, dominiert die Liga und hat bereits jetzt elf Punkte Vorsprung auf den Rest. Die Verfolgerrolle weisen dabei sowohl Leverkusen, das elf Punkte dahinter liegt, als auch Dortmund und Schalke weit von sich. Der Rekordmeister scheint durch, das Titelrennen entschieden. "Nur wir selbst können uns noch stoppen", sagen Kapitän Phillip Lahm und Torjäger Mario Gomez unisono. Genauso zeichnet sich ab, wer womöglich den Gang in die 2. Bundesliga angehen muss: Der FC Augsburg und Greuther Fürth haben bereits zehn Zähler Rückstand auf Platz 15. Langweilige Liga?