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Doppelt erfolgreich: In der vergangenen Saison schoss Martin Harnik mit zwei Treffern seinen VfB Stuttgart im Alleingang zum 2:1-Sieg in Freiburg
Doppelt erfolgreich: In der vergangenen Saison schoss Martin Harnik mit zwei Treffern seinen VfB Stuttgart im Alleingang zum 2:1-Sieg in Freiburg

VfB mit Schwung aus Europa in den Breisgau

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München - Acht Tore trennen den VfB Stuttgart vom Sport-Club Freiburg in der Tabelle. Am Sonntag treffen sich die punktgleichen Rivalen zum baden-württembergischen Derby im Breisgau. "Das wird ein enges und interessantes Spiel", ist sich VfB-Trainer Bruno Labbadia sicher (ab 15 Uhr im Live-Ticker/Liga-Radio).

"Überheblichkeit ist fehl am Platz"

Nach der 5:1-Gala bei Steaua Bukarest könnte die Stimmung bei den Schwaben nicht besser sein. "Der Sieg war unglaublich verdient", sagte Torschütze Martin Harnik nach der Europa-League-Partie. "Wir sind in einer guten Ausgangsposition, dürfen das jetzt aber auch nicht gleich zu hoch hängen. Am Sonntag gegen Freiburg starten wir wieder bei null."



Dort ist die Verwunderung über den starken VfB-Auftritt am Donnerstag nicht sonderlich groß. "Mich hat auch dieser Erfolg nicht überrascht", sagt SC-Trainer Christian Streich. "Stuttgart zeigt im Moment mit das Beste, was auswärts von einer Mannschaft gespielt wird." In der Auswärtstabelle liegen die Schwaben auf dem zweiten Platz - bei den Bayern setzte es am 2. Spieltag die einzige Niederlage in der Fremde.

"Überheblichkeit ist jetzt fehl am Platz", sagt Sportdirektor Fredi Bobic, der vor der "heißen Atmosphäre" im Freiburger Mage Solar Stadion warnt. Zumal sich der VfB nach Europapokalspielen schwertut - in sechs Spielen gelang nur ein Sieg. Geht es nach SC-Trainer Christian Streich, soll am Sonntag kein weiterer hinzukommen. "Wir wollen es Stuttgart in allen Bereichen so schwer wie möglich machen, so gut wie möglich Fußball spielen und alles dafür tun, dass wir ein gutes und intensives Spiel sehen, sagt Streich.

Die Freiburger "haben zuletzt gute Spiele gemacht"



Sein Team überzeugte zuletzt beim - dem ersten überhaupt bei den Niedersachsen. "Wir haben zuletzt auch gute Spiele gemacht, aber das war schon eine besondere Leistung", sagt Streich, der mit dem SC inklusive DFB-Pokal nur eines der vergangenen sieben Pflichtspiele verlor.

Ein Schlüssel des Freiburger Erfolgs ist mit nur 14 Gegentreffern die Abwehr, nur Bayern und Dortmund haben weniger Gegentreffer kassiert. Auch verletzungsbedingte Ausfälle können dieser Stabilität scheinbar nicht schaden. Matthias Ginter fällt wegen einer Wirbelverletzung für den Rest der Hinrunde aus, doch Pavel Krmas übernimmt seinen Part in der Innenverteidigung bislang souverän.

Mudjza fraglich - Niedermeier fit



In Mensur Mujdza droht allerdings ein weiterer Ausfall. Der Abwehrspieler klagt über muskuläre Probleme und hat die bisherigen Trainingseinheiten dieser Woche verpasst. Streich ist dennoch optimistisch: "Es sieht nicht schlecht aus." Neben Immanuel Höhn (Syndesmoseriss) werden gegen den VfB auch Marco Terrazzino (Adduktorenprobleme) und Ezequiel Calvente (Entfernung eines Abszesses) nicht im Kader stehen - dafür kehrt Johannes Flum nach auskurierter Virus-Infektion ins Mannschaftstraining zurück

Bei den Gästen ist die Lage durchaus angespannt, doch Labbadia hat die Situation dank einer "Minirotation" im Griff. Georg Niedermeier, der die beiden jüngsten Pflichtspiele wegen eines grippalen Infekts verpasst hatte, ist voraussichtlich rechtzeitig zum Derby wieder fit. Der Innenverteidiger trainierte am Freitag mit der U23 der Schwaben - wie auch Rekonvaleszent Tunay Torun. In Freiburg dürfte auch der gesundheitlich angeschlagene Christian Gentner, der in Bukarest zur Pause ausgewechselt worden war, spielen können.




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