Die SpVgg Greuther Fürth um Edgar Prib (v., gegen Sebastian Rode) hat Eintracht Frankfurt zu Gast
Die SpVgg Greuther Fürth um Edgar Prib (v., gegen Sebastian Rode) hat Eintracht Frankfurt zu Gast

Ungleiches Aufsteigerduell im Ronhof

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München - Gute Nachrichten vor dem Aufsteigerduell: Eintracht Frankfurt kann im Spiel bei der SpVgg Greuther Fürth am Sonntag (ab 17 Uhr im Live-Ticker/Liga-Radio) auf Verteidiger Carlos Zambrano zurückgreifen. "Er hat voll trainiert und sich gut gefühlt. Ich gehe davon aus, dass er spielen kann", sagte Trainer Armin Veh. Unter der Woche hatte der Peruaner mit Schulterproblemen aussetzen müssen.

Nikolov rückt ins Tor

Die Franken stehen zwar abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz, trotzdem warnte Veh davor, den Gegner zu unterschätzen. "Fürth wird das nicht mehr schaffen, weil die anderen einfach zu gut sind. Aber es gibt in der Bundesliga kein leichtes Spiel. Im letzten Jahr waren wir zusammen in der 2. Bundesliga. Da waren sie vor uns", sagte der 52-Jährige. "Die Schere ist ein bisschen auseinandergegangen." Der Abstand von 24 Punkten habe aber keine Aussagekraft. "Sie hatten immer wieder knappe Spiele, die auch anders hätten laufen können."



Veh, der seinen Vertrag bei den Hessen vor Wochenfrist um ein Jahr verlängerte, muss Stammtorhüter Kevin Trapp ersetzen, den ein Handbruch zum Zuschauen zwingt. Für Trapp wird Eintracht-Urgestein Oka Nikolov zwischen den Pfosten stehen.

Ob Sturmspitze Srdjan Lakic, der in den vergangenen zwei Partien nur eingewechselt wurde, wieder von Beginn an spielen wird, bleibt offen. "Auf der Tribüne wird er jedenfalls nicht sitzen", sagte Veh.

"Versuchen, drei Punkte einzufahren"



Für die "Kleeblätter", die schon neun Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz 16 haben, wird die Personalie Lakic nicht die entscheidende Rolle spielen. "Wir werden uns ganz seriös auf Frankfurt vorbereiten und versuchen dann am Sonntag drei Punkte einzufahren", erklärte Kramer.

Der frisch gebackene Fußballlehrer betonte, dass die Eintracht Spieler hat, die "schwer auszurechnen" sind und "relativ flexibel" spielen. "Wir werden uns was überlegen und versuchen Nadelstiche zu setzen und unsere Chancen in der Offensive immer wieder suchen", verspricht der Coach des Tabellenschlusslichts.

Kramer ließ sich noch keine Tendenzen entlocken, wer am Ostersonntag auflaufen wird. Sicher ist nur, dass Johannes Geis (Aufbautraining nach Muskelfaserriss), Michael Hefele (Mittelfußbruch), Zoltan Stieber (Aufbautraining nach Schulteroperation) und Sebastian Tyrala (Kreuzbandriss) nicht zur Verfügung stehen.




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