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Torsten Lieberknecht hat mit Eintracht Braunschweig nun wieder die Chance auf den direkten Klassenerhalt. Nur zwei Punkte trennen das Tabellenschlusslicht vom rettenden Ufer
Torsten Lieberknecht hat mit Eintracht Braunschweig nun wieder die Chance auf den direkten Klassenerhalt. Nur zwei Punkte trennen das Tabellenschlusslicht vom rettenden Ufer

"Wollen dranbleiben wie die Kletten"

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München - Eintracht Braunschweigs Cheftrainer Torsten Lieberknecht ist nach der Derbysieg euphorisiert, sein Gegenüber Tayfun Korkut ernüchtert. Nach dem Spiel zwischen Hertha BSC und Hoffenheim sind die beiden Trainer mit den Gedanken beim verletzten 1899-Keeper Koen Casteels. bundesliga.de hat die Trainerstimmen vom 29. Spieltag.

Hertha BSC - 1899 Hoffenheim 1:1

Jos Luhukay (Trainer Hertha BSC): "Die Situation bei der Verletzung von Casteels war unglücklich. Adrian ist noch total fertig. Das Remis geht in Ordnung. In der zweiten Halbzeit wollten beide Teams den Sieg."

Markus Gisdol (Trainer Hoffenheim): "Sich direkt nach dem Spiel auf Fußball zu konzentrieren ist sehr schwer. Das Spiel ist von der Verletzung überschattet. Es sieht aus, als wäre es ein Unterschenkelbruch. Das 1:1 ist leistungsgerecht. Ich hatte das Gefühl, dass wir vor der Verletzung dran waren. Nach der Verletzung war das Team vielleicht auch ein bisschen geschockt. Wir hatten danach Glück und einen guten Ersatzkeeper."

Eintracht Braunschweig - Hannover 96 3:0

Torsten Lieberknecht (Trainer Eintracht Braunschweig): "Das waren wichtige drei Punkte in einem emotionalen Spiel. Wir stehen aber immer noch auf einem Platz, der den Abstieg bedeutet. Wir wollen aber dranbleiben wie die Kletten, das ist ins heute gelungen."

Tayfun Korkut (Trainer Hannover 96): "Die beiden schnellen Gegentore und dann der Platzverweis waren Nackenschläge für uns. Wir haben alles versucht, ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Es war einfach so, dass uns der unglückliche Spielverlauf in große Schwierigkeiten gebracht hat."

FC Augsburg - FC Bayern München 1:0

Markus Weinzierl (Trainer FC Augsburg): "Wir haben toll gefightet und als Team die Stärken von Bayern München gut aus dem Spiel genommen. Nach dem Tor konnten wir noch kompakter stehen und auf das Umschalten lauern. Wir hatten aber auch Glück und einen guten Torhüter."

Pep Guardiola (Trainer Bayern München): "Wir haben es bis zum Ende probiert, haben gekämpft. Im Fußball kannst du nicht immer gewinnen, das müssen wir akzeptieren. Jetzt müssen wir uns so bald wie möglich auf unser Finale gegen Manchester United vorbereiten." 

Borussia Dortmund - VfL Wolfsburg 2:1

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund): "In der ersten Halbzeit haben wir dem Gegner den Ball so oft in die Füße gespielt, wie ich das selten gesehen habe. Das Gegentor war nicht notwendig. In der zweiten Halbzeit haben wir zwei Spieler und das System gewechselt. Am Ende waren wir sehr erleichtert über einen wichtigen Sieg."

Dieter Hecking (Trainer VfL Wolfsburg): "Wir haben eine überragende erste Halbzeit gespielt, in der wir das zweite oder sogar dritte Tor hätten machen müssen. Wir wollten Dortmund ärgern, das ist uns eine Halbzeit lang gelungen. Nach dem 1:1 hat der BVB die zweite Luft bekommen." 

VfB Stuttgart - SC Freiburg 2:0

Huub Stevens (Trainer VfB Stuttgart): "Die erste Hälfte war sehr taktisch geprägt. Wir haben nicht so gut gespielt. Das 1:0 war eine Befreiung, wir haben danach aber den Sack nicht zugemacht. Da muss ich Sven (Ulreich, d. Red.) ein Dankeschön sagen, der bravourös gehalten hat. Die drei Punkte waren nötig, aber das war nur ein kleiner Schritt."

Christian Streich (Trainer SC Freiburg): "Die erste Halbzeit haben wir nicht mit diesem Mut und der Klarheit Fußball gespielt. Wir hatten nicht die nötige Ballsicherheit und Ruhe. In der zweiten Halbzeit war es besser. In der Phase, in der es richtig gut ausgeschaut hat, haben wir aber das 0:1 bekommen. Auch danach war es okay. Es gab noch Chancen auf beiden Seiten, aber insgesamt war der VfB den Tick besser. Das ist sehr schade, aber das muss man respektieren. Wir gehen weiter auf unserem Weg." 

1. FC Nürnberg - Borussia M'gladbach 0:2

Gertjan Verbeek (Trainer 1. FC Nürnberg): "Wir haben versucht, das Spiel zu gewinnen, das ist uns nicht gelungen. Es hat auch ein bisschen das Glück gefehlt, wir haben einen abgefälschten Freistoß bekommen und einen Elfmeter. Natürlich hätte Mönchengladbach durch die Konter schon höher führen können. Sie haben gekontert, weil wir dominiert haben. Am Ende zählt das Resultat, und für uns ist das negativ. Für uns ist es enttäuschend, aber wir müssen damit leben." 

Lucien Favre (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Es war ein schweres Spiel für uns, es war schwer, diese Mannschaft zu beherrschen. Wir haben unser Bestes gemacht, es hat gut funktioniert. Das Tor von Arango hat uns ein wenig Vertrauen gegeben. Wir haben gut verteidigt, bis auf zwei-, dreimal. Es hätte auch 1:1 stehen können, es hätte alles anders laufen können. Nürnberg hat dominiert, das muss ich klar sagen, aber wir hatten viele Konterchancen. Es war eng, aber das Ergebnis ist nicht unverdient." 

Eintracht Frankfurt - 1. FSV Mainz 05 2:0

Armin Veh (Trainer Eintracht Frankfurt): "Für uns ist es natürlich unheimlich wichtig, selber zu punkten. Es war nicht ganz unverdient. Wir spielen professionell und lassen nichts zu. Wir gehen das Risiko dann nicht, und das ist in dieser Phase auch wichtig."

Thomas Tuchel (Trainer 1. FSV Mainz 05): "Wir sind in beiden Halbzeiten ganz gut gestartet, in der ersten aber sehr kurz. Im Nachhinein glaube ich, dass nur ein Führungstor uns das gegeben hätte, was unserem Spiel gefehlt hat - und das war sehr viel. Wir haben träge gewirkt und umständlich Fußball gespielt." 

Werder Bremen - FC Schalke 04 1:1

Robin Dutt (Trainer Werder Bremen): "Wir sind super in die Partie gekommen, haben kämpferisch und spielerisch überzeugt. Zum Schluss haben wir noch einmal richtig aufgedreht, aber Ralf Fährmann hat toll gehalten. Ich hätte vorher nicht gedacht, dass ich jetzt mit einem Punkt nicht zufrieden bin."

Jens Keller (Trainer Schalke 04): "Wir haben kein gutes Spiel gemacht. Die Mannschaft ist marschiert, hat gekämpft, aber kein Fußball gespielt. Wir müssen mit dem Punkt zufrieden sein, für mich ist es auch angesichts unserer Personalsituation ein gewonnener Punkt." 

Hamburger SV - Bayer Leverkusen 2:1

Mirko Slomka (Trainer Hamburger SV): "Der Erfolg tut nicht nur uns gut, sondern der ganzen Stadt. Er tut den Fans gut. Es ist eine Befreiung, wenn doch noch das 2:1 fällt. Wir haben mit Hingabe gespielt. Es ist ganz wichtig, dass wir erstmal auf Platz 15 stehen. Das können wir einen Moment lang genießen. Jetzt müssen wir die Punkte von heute in Hannover vergolden."

Sami Hyypiä (Trainer Bayer Leverkusen): "Es war ein bisschen unglücklich. Es ist ärgerlich, dass wir verloren haben. Die Stimmung ist nicht die beste. Ich glaube, dass die Medien noch niemanden entlassen haben. Keiner vom Verein hat mir etwas gesagt.Ich mache meine Arbeit und probiere immer alles."