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Schuss ins Glück: Nuri Sahin (l.) trifft im Derby gegen Schalke zum 2:0 und lässt sich feiern (© Imago)
Schuss ins Glück: Nuri Sahin (l.) trifft im Derby gegen Schalke zum 2:0 und lässt sich feiern (© Imago)

Sahins Derby-Hammer ist "Tor der Hinrunde"

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München - Ein Moment, der besonders den BVB-Fans in positiver Erinnerung geblieben ist: Nuri Sahin nimmt im Revierderby gegen Schalke 04 Maß und knallt den Ball zum 2:0 für Dortmund ins rechte Toreck. Mit dem sehenswerten Treffer schießt der Türke die Schwarz-Gelben auf die Siegerstraße - die Borussia gewinnt am Ende mit 3:1.

Daridas Distanzschuss

Neun Spiele hatte Sahin auf einen Treffer gewartet und war dementsprechend erleichtert: "Jetzt hat es endlich geklappt, und das im Derby. Da freut man sich natürlich umso mehr", erklärte er nach der Partie. Freuen darf Sahin sich jetzt erneut:

Die User von bundesliga.de wählten den Treffer des 25-Jährigen zum "Tor der Hinrunde" (Ergebnis der Abstimmung). Mit 78,39 Prozent der Stimmen setzte sich der Dortmunder deutlich gegen seine Konkurrenten durch.

Da reichte selbst ein platzierter Distanzschuss von Vladimir Darida nicht, um Sahin ernsthaft Paroli zu bieten. Im Spiel beim 1. FC Nürnberg legte sich der Freiburger Darida die Kugel ein paar Meter vor, zog aus etwa 25 Metern ab und traf zu seinem ersten Bundesliga-Tor. Unhaltbar schlug der Ball im linken Winkel ein.

Als das "schönste Tor meiner Karriere" bezeichnete der Tscheche seinen Kunstschuss. Außerdem machte er mit dem Traumtor den ersten Sieg seines SC Freiburg perfekt. 10,24 Prozent der User-Stimmen gingen an Darida - Platz 2 der schönsten Tore der Hinrunde.

Direktabnahme und ein Lupfer

Hinter dem Freiburger reihte sich Hamburgs Rafael van der Vaart ein. Auch er erzielte sein Tor gegen den "Club". Am 8. Spieltag zerlegten die Norddeutschen das Team aus dem Süden. Van der Vaarts Treffer zum 1:0 markierte den Startschuss beim 5:0-Auswärtssieg. Nach einer Flanke von der rechten Seite nahm der Niederländer den Ball volley und ließ Nürnbergs Schlussmann Raphael Schäfer keine Chance. Für seine Direktabnahme gab es 6,62 Prozent der Stimmen und Platz 3.

Damit ging Platz 4 an Kevin Volland. Der Stürmer von 1899 Hoffenheim erhielt 4,76 Prozent der Stimmen für seinen Geniestreich gegen den SC Freiburg. Beim verrückten 3:3 am 3. Spieltag erzielte Volland das zwischenzeitlich 2:1. Nach einem langen Pass setzte sich der Hoffenheimer gegen zwei Gegenspieler durch und lupfte den Ball über den herausgeeilten Oliver Baumann ins rechte Toreck.