Erstmals trifft Eugen Polanski in der Bundesliga doppelt. Mit jetzt vier Toren hat der Deutsch-Pole bereits seinen persönlichen Saisonrekord überboten
Erstmals trifft Eugen Polanski in der Bundesliga doppelt. Mit jetzt vier Toren hat der Deutsch-Pole bereits seinen persönlichen Saisonrekord überboten

Polanksi schnürt ersten Bundesliga-Doppelpack

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Sinsheim - Eugen Polanski schnürte den ersten Doppelpack seiner Bundesliga-Karriere und stellte mit nun vier Saisontreffern einen neuen persönlichen Rekord für eine komplette Spielzeit auf. Die Topdaten zum Spiel TSG 1899 Hoffenheim gegen den Hamburger SV.

    Erstmals unter Trainer Zinnbauer blieb der HSV fünf Spiele hintereinander sieglos (zwei Remis, drei Niederlagen).

    Der HSV blieb schon zum 14. Mal in dieser Saison ohne Treffer und stellte damit bereits nach 25 Spieltagen den negativen Clubrekord aus der Saison 1991/92 ein.

    Hoffenheim feiert den dritten Heimsieg in Folge. Eine längere Siegesserie vor eigenem Anhang gab es bei der TSG in der Bundesliga nur ein Mal zuvor (in der Saison 2008/09).

    Erstmals seit mehr als 20 Jahren und überhaupt erst zum zweiten Mal flog mit Jaroslav Drobny ein Torhüter des HSV in der Bundesliga vom Platz. Der vor Drobny einzige war am 17. September 1994 der legendäre Uli Stein in einem Gastsspiel bei den Bayern (auch glatt Rot).

    Drobny war erst der zweite Torhüter, der in dieser Saison vom Platz gestellt wurde. Zuvor erwischte es nur den Mainzer Karius (auch er verschuldete am 20. Spieltag gegen Hertha einen Strafstoß und sah dann glatt Rot).

    In der Hinrunde war kein HSV-Spieler vom Platz gestellt worden, nun traf es in den jüngsten beiden Auswärtsspielen gleich zwei Hamburger (Matthias Ostrzolek in Frankfurt und nun Drobny in Hoffenheim).

    Zum siebten Mal verursachte der HSV in dieser Saison einen Strafstoß, das ist Ligahöchstwert mit Paderborn – fünf dieser Strafstöße gab es in den acht Partien nach der Winterpause.

    Beim Strafstoß, der zum 1:0 für die Gastgeber führte, kam Hoffenheim erstmals zum Torschuss.

    Erstmals seit dem zweiten Spieltag durfte Ivo Ilicevic wieder in der Bundesliga mitwirken und spielte gleich von Beginn an – offensiv kam wenig von ihm, dafür kassierte er für das erste HSV-Foul nach der Pause in der 75. Minute die Gelbe Karte.