Die Spieler des SC Paderborn jubeln über den Sieg - und den überragenden Distanzschuss von Moritz Stoppelkamp - © © getty
Die Spieler des SC Paderborn jubeln über den Sieg - und den überragenden Distanzschuss von Moritz Stoppelkamp - © © getty

Stoppelkamp: Ein Tor für die Geschichtsbücher

xwhatsappmailcopy-link

Moritz Stoppelkamp schoss ein Tor für die Geschichtsbücher, als er kurz vor dem eigenen Strafraum abzog - es erinnerte an den Treffer von Giorgos Tzavellas aus 73 Metern (12. März 2011; Schalke - Frankfurt). Die Topdaten zum Spiel.

    Hannover war acht Bundesliga-Spiele hintereinander ungeschlagen geblieben - diese Serie endete nun ausgerechnet beim Außenseiter aus Paderborn.

    Als Aufsteiger nach vier Spieltagen noch ungeschlagen - das schafften in den letzten zwölf Jahren nur Frankfurt und Düsseldorf jeweils in der Saison 2012/13.

    Paderborn hat nun schon acht Punkte auf dem Konto, in der letzten Saison in der 2. Liga standen für den SCP nach vier Spieltagen nur zwei Pünktchen zu Buche. Die Topdaten zum Spiel.

    Elias Kachunga erzielte sein drittes Saisontor - letzte Saison in Liga 2 markierte er seinen dritten Treffer erst am zwölften Spieltag.

    Christian Pander war von allen Spielern am häufigsten am Ball (74-mal), er gewann aber nur neun Prozent seiner Zweikämpfe.

    Uwe Hünemeier war zweikampfstärkster Spieler auf dem Platz (85 Prozent gewonnene Duelle) und gab den Assist zum 1:0 durch Kachunga.

    Ceyhun Gülselam stand erstmals in der Startelf der 96er und spielte trotz ordentlicher Zweikampfbilanz (63 Prozent) unauffällig.

    Michael Heinloth gab ein solides Bundesliga-Debüt als Rechtsverteidiger mit guten 64 Prozent gewonnenen Zweikämpfen.

    Hannover hatte mit 56 Prozent Ballbesitzphasen Feldvorteile, nutzte diese aber nicht zu mehr Torschüssen (14:17).