Bei Julian Draxler (r.) und dem FC Schalke 04 ist die Stimmung im Keller, während...
Bei Julian Draxler (r.) und dem FC Schalke 04 ist die Stimmung im Keller, während...

Von "Katerstimmung" und "Partylaune"

xwhatsappmailcopy-link

München - Auch wenn dem Antrag von Trainer Jens Keller, gegen die Bayern den Mannschaftsbus ins Tor stellen zu wollen, nicht stattgegeben wurde, blieb dem FC Schalke nach dem 1:6-Debakel gegen Real Madrid immerhin das nächste halbe Dutzend erspart. Eine böse 1:5-Packung gab es trotzdem, die noch höher hätte ausfallen können, wenn die Münchener nicht gnädig mit ihrer Vielzahl an Torchancen umgegangen wären.

Während der Triple-Sieger nach dem 15. Sieg in Folge (Bundesliga-Rekord) mit 20 Punkten Vorsprung auf Platz 2 weiter unbeirrt der März-Meisterschaft entgegensteuert (zur Tabelle), ist die Stimmung auf Schalke am Boden. Vier Siege und ein Remis zum Rückrundenstart, der Sprung auf Platz 4 - vor einer Woche war die königsblaue Welt noch in Ordnung. Zwei Partien später herrscht zwar nicht unerwartet die Erkenntnis, dass Gegner wie Madrid und Bayern doch mehrere Nummern zu groß sind, die Art und Weise, wie sich die Mannschaft in ihre Einzelteile zerlegen ließ, versetzt die Verantwortlichen in Sorge.

Fährmann: "Müssen wieder Männer werden"

Junuzovic: "Einfach nur geil!"

Karnevalsverein auf Europa-Kurs