Die beiden Coaches Markus Gisdol (r.) und Christian Streich waren nicht unzufrieden mit dem Ergebnis (© imago)
Die beiden Coaches Markus Gisdol (r.) und Christian Streich waren nicht unzufrieden mit dem Ergebnis (© imago)

Gisdol: "Wir haben ein unglaublich aufregendes Spiel gesehen"

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Markus Gisdol (Trainer TSG 1899 Hoffenheim): "Wir haben ein unglaublich aufregendes Spiel gesehen. Wir sind ganz gut reingekommen, haben uns dann aber zwei Tore selbst eingeschenkt. Glücklicherweise sind wir vor der Pause rangekommen. Ich bin sehr glücklich, dass wir es am Ende noch geschafft haben."

Christian Streich (Trainer SC Freiburg): "Hoffenheim hat gut angefangen. Danach haben wir zwei Tore gemacht und nach einem völlig unnötigen Fehler noch eins vor der Pause bekommen. Dann war klar, dass Hoffenheim mit Wucht kommt. Am Ende mussten wir mit zehn Mann spielen, da konnte man darauf warten, bis das Tor kommt."

Jannik Vestergaard (TSG Hoffenheim): "Unsere Gegentore waren heute sicher zu verhindern, sie sind allesamt durch individuelle Fehler entstanden. Wir haben aber trotz der Rückstände viel gekämpft, hart gearbeitet und als Mannschaft Moral bewiesen. Es war kein schönes Spiel, das muss es aber auch nicht immer sein. Nachdem wir uns zurück gekämpft und Chancen erarbeitet haben, ist der Ausgleich aus meiner Sicht verdient. Für mich persönlich war es natürlich ein sehr schönes Gefühl nicht nur in der Startelf zu stehen, sondern dann auch noch das Tor zu erzielen. Das Wichtigste daran war aber, dass ich der Mannschaft helfen konnte, das hat mich sehr gefreut."

Niklas Süle (TSG Hoffenheim): "Die erste Halbzeit war sehr verbesserungswürdig, was uns im zweiten Durchgang gelungen ist. Der Spielaufbau beispielsweise war anfangs nicht gut, es gab zu wenig Bewegung und zu viele lange Bälle. In der zweiten Hälfte hat das besser funktioniert. Die Gegentore entstanden alle durch Fehler von uns, das darf uns so nicht passieren."

Kevin Volland (TSG Hoffenheim): "Ich persönlich bin heute nicht zufrieden. Nach der Aufholjagd kann man vielleicht mit einem Punkt leben, zufrieden macht mich das aber definitiv nicht. Das erste Gegentor entstand durch einen dummen Fehler von mir, das darf mir nicht passieren. Auch die anderen beiden Tore sind durch individuelle Fehler und brenzlige Situationen entstanden. Wir hatten zu viele schlampige Situationen. Das einzig Positive, dass ich aus dem Spiel ziehen kann, ist die Moral, die wir als Mannschaft gezeigt haben."

Mike Frantz (SC Freiburg): "Ich glaube, dieses Spiel hatte alles wovon Zuschauer träumen, wenn sie ins Stadion kommen. Für uns war es natürlich umso ärgerlicher, dass wir am Ende wieder in der Nachspielzeit den Ausgleich bekommen haben."