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Roberto Di Matteo beobachtet eine Leistungssteigerung: "Aufgrund der zweiten Halbzeit haben wir den Sieg verdient"
Roberto Di Matteo beobachtet eine Leistungssteigerung: "Aufgrund der zweiten Halbzeit haben wir den Sieg verdient"

Di Matteo: "Den Sieg über den Kampf erarbeitet"

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Paderborn - Schalkes Roberto Di Matteo lobt die kämpferische Leistung seiner Elf, Paderborns Andre Breitenreiter ist mit der Leistung trotz der Niederlage hochzufrieden. Die Stimmen zur Partie SC Paderborn - FC Schalke 04.

"Stehen leider mit leeren Händen da"

Andre Breitenreiter (Trainer SC Paderborn): "Wir haben uns nicht für ein bärenstarkes Spiel belohnt. In der ersten Hälfte waren wir überragend, haben Schalke kaum Luft zum Atmen gelassen. Unter dem Strich haben wir gegen eine Top-Mannschaft gut mitgespielt. Wir haben gezeigt, dass wir dran sind, gegen sie zu punkten."

Roberto Di Matteo (Trainer FC Schalke 04): "Aufgrund der zweiten Halbzeit haben wir den Sieg verdient. In der ersten Hälfte war Paderborn viel besser als wir. Es war glücklich, dass wir mit dem 1:1 in die Pause gegangen sind. Die Bedingungen waren nicht gut. Wir haben uns heute den Sieg über den Kampf erarbeitet."

Lukas Kruse: "Vor zwei oder drei Jahren hätte niemand für möglich gehalten, wie uns die Fans hier unterstützen. Das ist heute ein ganz bitteres Ergebnis, besonders in der ersten Hälfte waren wir die klar bessere Mannschaft. Einen Punkt hätten wir mindestens verdient gehabt."

Christian Strohdiek: "Wir haben von der ersten Sekunde gezeigt, dass wir da waren. Wir waren wach, haben Schalke unter Druck gesetzt und schießen das 1:0. Leider hat nach dem 1:1 bei einigen Chancen der berühmte Zentimeter gefehlt. Und so stehen wir leider mit leeren Händen da."

Jens Wemmer (alle SC Paderborn): "Wir müssen einfach so weitermachen. Dann bin ich frohen Mutes, dass wir noch einige Punkte holen werden."

"Haben es in der zweiten Halbzeit deutlich besser gemacht"

Roman Neustädter (FC Schalke 04): "Das war ein richtiger Arbeitssieg. Wir haben die erste Halbzeit komplett verpennt. Da hat gar nichts gepasst. Paderborn hat sich auf uns gut eingestellt und wir sind fast immer zu spät in die Zweikämpfe gekommen. In der zweiten Hälfte haben wir es meiner Meinung nach besser gemacht. Natürlich hatte Paderborn und auch seine Möglichkeiten, aber wir auch. Der Trainer hat gesagt, dass Christian Fuchs es ruhig mit einem langen Einwurf probieren soll. Ich habe in dieser Situation darauf gelauert, dass der Verteidiger sich verschätzt und dass ich an den Ball komme. Ich habe ihn dann einfach nur verlängert und gehofft, dass er ins Tor fliegt. Am Ende sind wir einfach die Glücklicheren. Es war ganz schwierig, hier zu spielen. Am Samstag müssen wir gegen den Hamburger SV ein anderes Gesicht zeigen und von Anfang hellwach sein. Es gibt noch mal eine Portion Extra-Motivation, das letzte Spiel in diesem Jahr zu Hause zu spielen, vor allem weil wir die letzte Partie in der Arena verloren haben."

Eric Maxim Choupo-Moting (FC Schalke 04): "Ein bisschen Glück braucht man immer. Wir haben uns das Glück aber auch ein Stück weit erarbeitet. Wir haben keine gute Leistung gezeigt. Paderborn hat uns das Leben sehr schwer gemacht. Wenn man nicht gut in die Partie kommt, bekommt der Gegner Aufwind und spielt auch den besseren Fußball. Wenn man solche Spiele nicht zu 100 Prozent angeht, bekommt man Probleme. Es auch nicht einfach auf dem Platz und diesen Wetterbedingungen. Trotzdem sind wir zufrieden. So ein Spiel gewinnt man auch nicht nur mit Glück. Der Trainer hat in der Halbzeit deutlich angesprochen, dass es so nicht weitergehen kann. Zweite Halbzeit haben wir es dann besser gemacht und waren effektiver als der Gegner. Ich bin sehr froh über den Sieg."

Ralf Fährmann (FC Schalke 04): "Es war ein hart umkämpftes Spiel. Es hat die ganze Zeit geregnet. Der Platz sieht jetzt auch dementsprechend aus. Das zeigt auch, dass es ein harter Fight war. Wir waren vielleicht den Tick abgeklärter und vor dem Tor eiskalt. Deswegen ist der Sieg am Ende nicht unverdient. Wir haben uns zu Beginn allerdings sehr schwer getan gegen aggressive Paderborner. Wir wussten, was auf uns zukommt, haben dennoch nicht ins Spiel gefunden. Aber in der zweiten Hälfte haben wir ein anderes Gesicht gezeigt. Der Trainer hat in der Kabine die richtigen Worte gefunden. Er hat uns noch einmal klar gemacht, dass es mit dieser Einstellung nicht geht. Der Ausgleich direkt vor der Pause war natürlich unglaublich wichtig und ein richtiger Nackenschlag für den Gegner. Gegen Hamburg wollen wir noch mal alles in die Waagschale werfen und unbedingt drei Punkte mitnehmen."

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