Harter Kampf, aber keine Tore: Werder Bremen und der 1. FSV Mainz 05 trennen sich 0:0 - für die Gäste ein weiterer Schritt zum Klassenerhalt
Harter Kampf, aber keine Tore: Werder Bremen und der 1. FSV Mainz 05 trennen sich 0:0 - für die Gäste ein weiterer Schritt zum Klassenerhalt

Mainz macht nächsten Schritt Richtung Klassenerhalt

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Bremen - Keine Tore und doch ein Gewinner: Mit einem 0:0 im Weserstadion hat der 1. FSV Mainz 05 im Bundesliga-Abstiegskampf weiter punkten können. Die Rheinhessen verdienten sich in einer umkämpften Partie beim SV Werder Bremen ihren 31. Punkt der laufenden Saison.

Die Gastgeber verpassten derweil auch im dritten Anlauf ihren 500. Bundesligasieg vor eigenem Publikum. Das Team von Coach Martin Schmidt setzte eine Woche vor dem schweren Heimspiel gegen Bayer Leverkusen zumindest ein Ausrufezeichen.

Malli trifft nur das Außennetz

In den ersten 45 Minuten hatten in einer zerfahrenen Begegnung die Gäste den besseren Eindruck hinterlassen. Mehr Engagement in den Zweikämpfen verschaffte Mainz mehr Spielanteile und die eine oder andere Einschussmöglichkeit. Die beste Chance vergab in der 35. Minute Yunus Malli, als er nach sehenswertem Solo aus acht Metern Entfernung nur das Außennetz traf.

Bei den Platzherren wurde in dieser Phase der kampfstarke Mannschaftskapitän Clemens Fritz schmerzlich vermisst. Der Ex-Nationalspieler, der vor einer Vertragsverlängerung an der Weser steht, stand gegen Nackenbeschwerden nicht im Kader.

Beste Chance in der Schlussminute

Nach dem Seitenwechsel setzten sich auf beiden Seiten die vielen Ungenauigkeiten im Passspiel fort. In der 59. Minute scheiterte Johannes Geis per Freistoß am Bremer Torhüter Raphael Wolf. Zuvor hatte Werder-Abwehrchef Sebastian Prödl die fünfte Gelbe Karte gesehen. Vier Minuten später parierte 05-Keeper Loris Karius einen Schrägschuss von Levent Aycicek.

Nach der Hereinnahme von Junuzovic erhöhten die Gastgeber zwar insgesamt den Druck auf die Mainzer Defensive, lange Zeit blieben große Chancen aber aus. Bis zur besten Gelgenheit dauerte es 92 Minuten: Unmittelbar vor dem Schlusspfiff kam Fin Bartels im Mainzer Strafraum unbedrängt zum Abschluss, setzte das Leder am rechts am Tor vorbei.

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Mit Material vom SID

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