Einen perfekten Start in die neue Saison legte der KSC um Stefano Celozzi (l. gegen Vahid Hashemian) hin
Einen perfekten Start in die neue Saison legte der KSC um Stefano Celozzi (l. gegen Vahid Hashemian) hin

Eichner schießt KSC zum Auftaktsieg

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Dank Christian Eichner ist der Karlsruher SC mit einem Erfolg in die gefürchtete zweite Saison nach dem Aufstieg in die Bundesliga gestartet.

Die Badener, die nach einem furiosen Start in der Rückrunde der vergangenen Spielzeit eingebrochen waren, setzten sich am 1. Spieltag durch den Treffer des Eigengewächses (29.) mit 1:0 (1:0) gegen den VfL Bochum durch.

Zaghafter Beginn

Die Zuschauer im Wildparkstadion sahen einen vorsichtigen Start beider Mannschaften. Die Karlsruher, bei denen drei neue Spieler von Beginn an aufliefen, scheuten das ganz große Risiko im Spiel nach vorne und waren zunächst darauf bedacht, Ordnung in die eigenen Reihen zu bringen.

Dementsprechend blieben Torchancen in den ersten 25 Minuten Mangelware. Lediglich Eichner (8.) und Massimilian Porcello (25.) auf Seiten der Platzherren sowie Torjäger Stanislav Sestak (10., 22.) bei den Gästen versprühten ein wenig Gefahr.

Erst nach dem Treffer des bis dahin überragenden Außenverteigers Eichner, der mit einem sehenswerten Distanzschuss erfolgreich war, nahm die Partie Fahrt auf.

KSC weiterhin aktiver

Die Gastgeber, die auf Andreas Görlitz (Sprunggelenkoperation) und Michael Mutzel (muskuläre Probleme) verzichten mussten und bei denen Sebastian Freis (Magen-Darm-Virus) nur auf der Ersatzbank saß, hatten durch Christian Timm zwei gute Möglichkeiten zum Ausbau der Führung (34., 36.). Zuvor hatte der Japaner Shinji Ono mit zwei Distanzschüssen für Gefahr vor dem KSC-Tor gesorgt (31., 33.).

Nach dem Seitenwechsel waren die Einheimischen, bei denen der Georgier Alexander Iaschwili nur auf der Ersatzbank saß, weil sich der Offensivspieler aus Sorge um seine Familie in der vom Krieg erschütterten Heimat zuletzt nicht auf den Fußball konzentrieren konnte, zunächst das aktivere Team.

Kennedy mit Pfostentreffer

Neuzugang Antonio da Silva (46. ), Bradley Carnell (48.) und der neue Kapitän Maik Franz (61.) vergaben aber die sich bietenden Chancen.

Da die Bochumer mit zunehmender Spieldauer ihre Abwehr entblößten, erspielte sich der KSC auch im Anschluss gute Möglichkeiten. Die beste Chance vergab in dieser Phase der Australier Joshua Kennedy, der in 68. Minute den Pfosten traf.

Download:

Daten zum Spiel Karlsruher SC - VfL Bochum