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Artur Wichniarek (l.) mit dem Materialtest bei Bremens Clemens Fritz
Artur Wichniarek (l.) mit dem Materialtest bei Bremens Clemens Fritz

Bielefeld trotzt Werder

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Aufopferungsvoll kämpfende Arminen geraten gegen Bremen zwei Mal in Rückstand - und sichern sich trotzdem noch einen Punkt.

Am Ende trennten sich die Ostwestfalen und die Hanseaten 2:2 (0:0). Die Arminia, die Werder in den vergangenen acht Duellen in der SchücoArena fünf Mal bezwungen hatte, verpasste damit den 150. Bundesliga-Sieg der Vereinsgeschichte.

Der Pole Artur Wichniarek (74./81.) sorgte zwei Mal für den Ausgleich zugunsten der Elf von Trainer Michael Frontzeck. Marcus Rosenberg (60./80.) hatte die Bremer in einem lange Zeit von der Taktik geprägten Spiel jeweils in Führung gebracht.

Verhaltene Anfangsphase

Beide Teams begannen recht verhalten. Bei Werder übernahm Aron Hunt die Rolle des bei den Olympischen Spielen in Peking weilenden Brasilianers Diego hinter den beiden Spitzen, konnte sich aber wenig in Szene setzen. Seine Anspiele in die Spitze fanden nur selten einen Abnehmer.

Die neu formierte Abwehr des Vize-Meisters, in der Neuzugang Sebastian Prödl den verletzten Per Mertesacker ersetzte, leistete sich einige Unsicherheiten, die aber zunächst ohne Folgen blieben. 44 Minuten verstrichen ohne eine einzige Torchance, ehe Wichniarek mit einem Kopfball erstmals Werder-Torhüter Tim Wiese prüfte.

Schlagabtausch nach dem Seitenwechsel

In der zweiten Halbzeit war die Arminia dann optisch überlegen, fand aber gegen die Bremer Defensive zunächst kein Mittel. Werder zog sich zurück, schlug aber dennoch zu: Nach einem Eckball von Torsten Frings, den Hugo Almeida verlängerte, drückte Rosenberg den Ball mit der Brust über die Linie.

Fortan entwickelte sich eine turbulente Schlussphase, in der fast jeder Schuss ein Treffer war.

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Die Daten zum Spiel Arminia Bielefeld - Werder Bremen