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Paul Freier (r.) setzt sich mit Bochum gegen Bielefeld um Daniel Halfar durch
Paul Freier (r.) setzt sich mit Bochum gegen Bielefeld um Daniel Halfar durch

Bochum siegt und klettert nach oben

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Nach dem schlechtesten Saisonstart seit 24 Jahren rutscht Bundesligist Arminia Bielefeld allmählich in den Tabellenkeller. Das Team von Trainer Michael Frontzek verlor das Westfalen-Duell beim VfL Bochum 0:2 (0:2) und fiel auf den vorletzten Platz zurück.

Während die Arminia in dieser Saison weiter sieglos bleibt und seit mittlerweile 13 Monaten auf einen Auswärts-"Dreier" wartet, verbuchte der VfL den ersten Erfolg dieser Spielzeit, verließ die Abstiegsplätze und beendete seinerseits eine Negativserie: Es war der erste Bochumer Heimsieg seit dem 2. März (2:0 gegen Bayer Leverkusen).

Enttäuschende Bielefelder

Durch einen Doppelschlag von Marcin Mieciel (22.), der den verletzten Vahid Hashemian (muskuläre Probleme) ersetzte, und Marc Pfertzel (26.), der nur durch die Knieverletzung von Mathias Concha in der Anfangself stand, stellte der VfL in einem schwachem Bundesligaspiel schon vor der Pause die Weichen auf Sieg. Die Bielefelder enttäuschten auf der ganzen Linie. Der zuletzt überragende und bislang schon viermal erfolgreiche Torjäger Artur Wichniarek bekam gegen VfL-Kapitän Marcel Maltritz nicht den Hauch einer Chance.

Doch auch den Gastgebern war die Nervosität nach dem Fehlstart mit nur einem Punkt aus drei Spielen anzumerken. Die Bochumer bestimmten die Begegnung zwar, waren im Spielaufbau aber zu unpräzise, um gefährlich vor das Bielefelder Tor zu kommen. Entsprechend resultierte das 1:0 aus einem Fehler der Gäste. Die Innenverteidiger Markus Bollmann und Radim Kucera ließen sich den Ball von Stanislav Sestak abnehmen, der Slowake passte quer zu Mieciel, und der ließ Dennis Eilhoff aus 14 Metern keine Abwehrmöglichkeit.

Keine Durchschlagskraft

Nachdem Pfertzel vier Minuten später aus dem Gewühl heraus nach einer Ecke von Mimoun Azaouagh das 2:0 erzielt hatte, drohte Bielefeld völlig die Übersicht zu verlieren. Doch Sestak und Pfertzel brachten bei ihrer Doppelchance in der 30. Minute den Ball nicht im Tor unter.

Auch nach der Pause fehlte dem Team des ehemaligen Bochumer Profis Frontzeck, der im vierten Saisonspiel zum vierten Mal derselben Anfangself vertraute, die Durchschlagskraft. Die Bochumer blieben aggressiver, aber in der Offensive zu harmlos. Erneut Sestak (52. und 68.) verpasste zweimal aus aussichtsreicher Position. In der 69. Minute hatten die Gäste bei ihrer ersten guten Chance Pech, als Christopher Katongo per Kopf nur die Latte traf.

Download:

Die Daten zur Partie VfL Bochum gegen Arminia Bielefeld