Marco Engelhardt (l.) setzt dich gegen den starken Zvjezdan Misimovic durch
Marco Engelhardt (l.) setzt dich gegen den starken Zvjezdan Misimovic durch

Wolfsburg besiegt Angstgegner Karlsruhe

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Angstgegner besiegt, Anschluss gehalten - durch einen 1:0 (1:0)-Sieg gegen den Karlsruher SC hat sich der VfL Wolfsburg in der Bundesliga-Spitzengruppe festgesetzt.

Für den Treffer des Tages zugunsten der Niedersachsen sorgte Torjäger Edin Dzeko, der in der 38. Minute nach Vorarbeit von Zvjezdan Misimovic sein zwölftes Saisontor erzielte.

Gegen die abstiegsbedrohten Gäste, die alle bisherigen fünf Bundesliga-Duelle gegen die Norddeutschen gewonnen hatten, reichte der Mannschaft von Trainer Felix Magath eine Durchschnittsleistung zum insgesamt allerdings verdienten Erfolg. Insbesondere in der zweiten Halbzeit war bei den "Wölfen" viel Sand im Getriebe.

Karlsruhe zu harmlos

Das Team von Coach Edmund Becker hingegen verkaufte sich im Rahmen seiner Möglichkeiten gut, doch insbesondere die Probleme in der Offensive waren offenkundig.

Torchancen waren äußerst rar, die beste Gelegenheit hatte nach neun Minuten Stürmer Sebastian Freis, der mit einem Schrägschuss VfL-Torhüter Diego Benaglio prüfte.

Miller verletzt sich

Für zusätzliche Nervosität in den Reihen der Gäste sorgte die frühzeitige Auswechslung von Markus Miller. Der Stammtorhüter wurde in seinem 50. Bundesligaspiel vom Wolfsburger Makoto Hasebe bei einer Angriffsaktion am Knie verletzt.

Er musste nach einer halben Stunde Spielzeit durch Jean-Francois Kornetzky ersetzt werden. Der Franzose hatte allerdings kaum Gelegenheit sich auszuzeichnen, beim Gegentreffer war er machtlos.

Karlsruhe mit wenig Torgefahr

Aber auch die Badener entwickelten wenig Torgefahr, obwohl sie nach dem Seitenwechsel sichtlich bemüht waren, der Partie noch eine Wende zu geben.

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