Eine ausgeglichene und umkämpfte Partie in Leverkusen. Hier beackern sich Kießling (mitte), Sahin (l.) und Schmelzer
Eine ausgeglichene und umkämpfte Partie in Leverkusen. Hier beackern sich Kießling (mitte), Sahin (l.) und Schmelzer

BVB nach intensivem 0:0 bei Bayer wieder Letzter

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Leverkusen - Der deutsche Vizemeister Borussia Dortmund wird den ersten Rückrunden-Spieltag trotz einer ordentlichen Leistung nach dem 0:0 bei Bayer Leverkusen als Tabellenschlusslicht beenden. Die Rheinländer hingegen blieben saisonübergreifend auch im 14. Heimspiel in Folge ungeschlagen, verloren aber zwei wichtige Punkte im Kampf um einen Champions-League-Platz.

Intensives Spiel

Vor 30.210 Zuschauern in der ausverkauften BayArena setzte die Borussia zumindest auch eine positive Serie fort und blieb auch im achten Gastspiel in Folge in Leverkusen ungeschlagen.

Von der ersten Minute an sahen die Fans beider Mannschaften das von BVB-Trainer Jürgen Klopp und seinem Bayer-Kollegen Roger Schmidt prophezeite "intensive und interessante Spiel". Mit hohem Tempo und zahlreichen Zweikämpfen fand das Geschehen 39 Minuten fast ausschließlich zwischen den Strafräumen statt. Torchancen blieben Mangelware, bis Weltmeister Mats Hummels einen Schuss des Leverkuseners Gonzalo Castro auf der Linie klären musste.

Kampl "belebendes Element"

Dortmund betrieb wie auch Leverkusen einen hohen Aufwand. Die Borussen wirkten in der Defensive gefestigt, in der Offensiver fehlte es hingegen trotz einiger vielversprechender Angriffe an der letzten Konsequenz.

Beim BVB konnte Nationalspieler Marco Reus nicht die erhofften Akzente setzten, während sich Winterzugang Kevin Kampl, in Leverkusen einst für nicht gut genug befunden, als belebendes Element präsentierte.

Offener Schlagabtausch

Der BVB wirkte entschlossen und geschlossen, obwohl Klopp weiterhin auf die verletzten Sven Bender, Sebastian Kehl und Erik Durm sowie auf den erkrankten Jakub Blaszczykowski verzichten musste.

Bayer versuchte auch nach dem Wechsel weiterhin über die Flügel Lücken in die BVB-Abwehr zu reißen, vorwiegend über den schnellen Nationalspieler Karim Bellarabi. Auf der Gegenseite setzten die Westfalen auf Konter und hatten Pech, als Ciro Immobile (50.) mit einem Schuss aus spitzem Winkel an Leverkusens Keeper Bernd Leno scheiterte.

Bis zum Schlusspfiff blieb die Begegnung ein offener Schagabtausch, den beide Mannschaften für sich hätten entscheiden können.

SID

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