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Bayers Top-Torjäger Stefan Kießling (l.) im Kopfball-Duell mit Arnold Bruggink
Bayers Top-Torjäger Stefan Kießling (l.) im Kopfball-Duell mit Arnold Bruggink

Gerechte Punkteteilung in der AWD-Arena

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Trotz des besten Saisonstarts seiner Vereinsgeschichte hat Tabellenführer Bayer Leverkusen im Kampf um die Herbstmeisterschaft einen Dämpfer hinnehmen müssen.

Die Rheinländer blieben zwar zum ersten Mal auch nach 15 Spieltagen ungeschlagen, kamen bei Hannover 96 aber nicht über ein 0:0 hinaus. Die Niedersachsen fuhren derweil nach zwei Niederlagen wieder einen Punktgewinn ein.

Ausgeglichene Anfangsphase

Beide Mannschaften verengten zu Beginn die Räume bei Ballbesitz des Gegners geschickt, so dass gelungene Kombinationen über mehrere Stationen und gefährliche Torraumszenen Mangelware blieben.

Der Spitzenreiter zeigte zwar die bessere Spielanlage und erkämpfte sich ein leichtes Chancenplus, wirklich Zwingendes kam allerdings kaum zustande.

Bruggink scheitert an Adler

In der achten Minute hatten die Platzherren ihre beste Möglichkeit des ersten Durchgangs. Nach einer zu kurzen Kopfballabwehr von Lukas Sinkiewicz, der den angeschlagenen Manuel Friedrich (Wadenprobleme) in der Bayer-Innenverteidigung vertrat, zog Arnold Bruggink aus rund 20 Metern ab. Torwart Rene Adler konnte den Schuss jedoch entschärfen.

Auf der Gegenseite prüfte Tranquillo Barnetta den nach einem Magen-Darm-Infekt angeschlagenen Keeper Florian Fromlowitz (7.), Eren Derdiyok scheiterte nach einem Stellungsfehler von Karim Haggui ebenfalls knapp (16.).

Fromlowitz reagiert glänzend

Kurz vor der Pause hatte dann Toni Kroos Leverkusens Führung auf dem Fuß. Nach einer sehenswerten Passstafette auf dem rechten Flügel kam der Jungstar aus glänzender Position zum Abschluss. Erneut stand Fromlowitz dem Schuss jedoch im Weg (39.).

Auch nach dem Seitenwechsel reichte Bayer nur selten an die gute Form der vergangenen Wochen heran. In der Offensive mangelte es an der Genaugkeit im Aufbau und auch in der Defensive gab es ungewohnte Abstimmungsprobleme.

Rausch klärt auf der Linie

In der 51. Minute hätte Jiri Stajner fast davon profitiert. Der Tscheche verfehlte das Tor aber knapp. Kurz darauf zwang der 96-Stürmer dann Adler zu einer weiteren guten Parade (60.).

Den Gästen gelang aus dem Spiel heraus weiterhin nur wenig. Zumindest Stefan Kießling konnte seine Gefährlichkeit unter Beweis stellen. Im Anschluss an eine Ecke kratzte Konstantin Rausch den Kopfball des Nationalstürmers von der Linie (65.). Die Platzherren zeigten sich davon jedoch nicht geschockt und witterten bis zum Ende ihre Chance.