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Toni Kroos (l.) sorgte mit seinen Distanzsschüssen stets für Torgefahr
Toni Kroos (l.) sorgte mit seinen Distanzsschüssen stets für Torgefahr

Die Schwaben drehen das Spiel!

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Bayer 04 Leverkusen hat im Kampf um die Champions-League-Plätze einen weiteren Rückschlag erlitten. Durch das 1:2 (1:1) beim VfB Stuttgart rutschte die Mannschaft von Trainer Jupp Heynckes auf den 4. Platz ab.

Außerdem kann Borussia Dortmund die "Werkself" mit einem Sieg am Sonntag gegen 1899 Hoffenheim überholen. Die Schwaben, das beste Rückrundenteam, feierten dagegen den fünften Sieg in Serie und rückten im Kampf um die internationalen Plätze auf den 6. Rang vor.

"Doppelpack" für Cacau

In der 13. Minute gingen die Gäste in Führung: Nach Pass von Stefan Reinartz gelang Torjäger Stefan Kießling freistehend sein 19. Saisontor. Den Ausgleich für Stuttgart erzielte Cacau in der 29. Minute. Nach Flanke von Cristian Molinaro drückte der Stürmer den Ball aus kurzer Distanz mit dem Kopf über die Linie.

Der Nationalspieler erzielte in der 85. Minute auch den Siegtreffer, als er aus elf Metern unhaltbar für Nationaltorhüter Rene Adler einschoss. Für Cacau waren es die Saisontreffer Nummer zehn und elf.

Barnetta fliegt vom Platz

Bayer, das in den vergangenen neun Spielen nur ein Mal gewinnen konnte, musste 71 Minuten in Unterzahl spielen, da Tranquillo Barnetta bereits in der 19. Minute von Schiedsrichter Manuel Gräfe die Gelb-Rote Karte sah.

Nationalkeeper Rene Adler rettete sein Team anschließend mit einigen starken Paraden vor einem Rückstand, zudem war die Chancenverwertung der Gastgeber einige Male mangelhaft.

Kroos verlangt Lehmann alles ab

Der VfB begann selbstbewusst. In der 3. Minute hätten die Schwaben durch Timo Gebhart bereits in Führung gehen müssen, der aber freistehend verstolperte.

Die "Werkself" startete nach ihrer jüngsten Negativserie erst einmal abwartend, konnte sich nach rund zehn Minuten aber immer mehr befreien. Zunächst hatte Stuttgart Glück, dass ein Flatterschuss von Toni Kroos, den Jens Lehmann nicht feshalten konnte, knapp am Tor vorbeikullerte, ehe Kießling für vorlegte.

VfB kontrolliert das Spiel

Getrübt wurde die Leverkusener Freude wenig später jedoch durch die Hinausstellung Barnettas. Der VfB erarbeitete sich anschließend in Überzahl leichte Vorteile und wurde durch den Ausgleich belohnt. Bayer zeigte sich aber keineswegs geschockt. Vor allem der starke Kroos beschäftigte die Hausherren in der ersten Hälfte einige Male.

Vor dem 1:1 scheiterte der Youngster knapp mit einem Freistoß, in der 37. Minute zwang der 20-Jährige zudem Lehmann zu einer Glanzparade.

Adler glänzt

Nach dem Wechsel brachte Trainer Christian Gross den wiedergenesenen Nationalspieler Sami Khedira, der ebenso wie Alexander Hleb erst einmal auf der Bank gesessen hatte. Khedira war es auch, der die erste große Möglichkeit für die Stuttgarter im zweiten Durchgang einleitete. Sein Pass erreichte Cacau, der Adler umspielte, dann aber ins Straucheln geriet (48.).

Anschließend stellte Adler zwei Mal seine Extraklasse unter Beweis: In der 53. Minute wehrte die deutsche Nummer eins in Klassemanier einen Flachschuss Cacaus ab, dann parierte er einen Schuss von Zdarvko Kuzmanovic (63.) glänzend.

Träsch trifft Aluminium

Glück hatte er allerdings bei einem Lattenschuss von Christian Träsch (69.). Bayer, das sich aufs Kontern verlegte, hatte die besten Chancen durch Kießling (68./77).

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