Nach 24 Minuten bekommt der BVB einen berechtigten Elfmeter zugesprochen
Nach 24 Minuten bekommt der BVB einen berechtigten Elfmeter zugesprochen

BVB-Traum von Europa lebt!

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Dortmund - Borusssia Dortmund darf weiter von einem Comeback in Europa träumen. Der deutsche Vize-Meister feierte gegen Eintracht Frankfurt, einen direkten und zuvor punktgleichen Konkurrenten um einen Europa-League-Platz, einen verdienten 2:0 (2:0)-Erfolg. Nach der fünften Auswärtsniederlage in Folge drohen hingegen die Hessen ihr Saisonziel aus den Augen zu verlieren.

Drei Tage vor dem Halbfinale im DFB-Pokal am Dienstag beim Bayern München brachte Pierre-Emerick Aubameyang den BVB mit seinem 14. Saisontreffer (17.) auf die Siegerstraße. Vor 80.667 Zuschauern in der ausverkauften Arena erhöhte Shinji Kagawa (32.) für die durch verletzungsbedingte Ausfälle gebeutelten Borussen auf 2:0.

Geduldsspiel zu Beginn

Zwar saß der genesene Nationalspieler Marco Reus nach dreiwöchiger Verletzungspause zunächst wieder auf der Bank, doch dafür musste Trainer Jürgen Klopp auf Ilkay Gündogan (Rachenentzündung) und auch Torhüter Roman Weidenfeller (Rückenprobleme) verzichten. Folglich kam Ersatztorwart Mitchell Langerak zu seinem sechsten Liga-Einsatz in der laufenden Saison.

Der Australier erlebte zunächst wie auch sein Gegenüber Kevin Trapp eine äußerst ruhige Anfangsphase, in der sich das Geschehen zumeist zwischen den Strafräumen abspielte. Frankfurt stellte geschickt die Passwege zu, die Begegnung wurde somit für den BVB zu einem Geduldsspiel. Die erste gute Möglichkeit ergab sich für Aubameyang (17.), dessen Kopfball jedoch das Tor verfehlte.

Kittel verursacht den Elfmeter

So bedurfte es eines von Aubameyang sicher verwandelten Handelfmeters, verursacht von Frankfurts Sonny Kittel bei einer Flanke von Marcel Schmelzer, zur Führung. Die spielte den Westfalen in die Karten. In der Folge ergaben sich einige gute Konterchancen, eine nutzte Kagawa nach Vorlage von Aubameyang zum zweiten Treffer.

Liveticker mit Aufstellungen und Statistiken

Selbstbewusst präsentierten sich die Gastgeber auch nach der Pause und drängten auf den dritten Treffer. Die Eintracht hingegen konnte bei ihren sporadischen Angriffen kaum Torgefahr entfachen. Dortmund versäumte es jedoch, das Ergebnis noch höher zu gestalten. Eine der weiteren guten Möglichkeiten vergab der in der 69. Minute eingewechselte Marco Reus.

SID

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