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Nach einer ruhigen Anfangsphase wird die Begegnung nach rund zehn Minuten zunehmend härter. Xabi Alonso hat Glück, dass er die ersten 45 Minuten ohne Verwarnung übersteht
Nach einer ruhigen Anfangsphase wird die Begegnung nach rund zehn Minuten zunehmend härter. Xabi Alonso hat Glück, dass er die ersten 45 Minuten ohne Verwarnung übersteht

Lewandowski köpft München zum Sieg in Dortmund

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Dortmund - Ausgerechnet Robert Lewandowski hat den Aufwärtstrend seines Ex-Cubs Borussia Dortmund einen Dämpfer verpasst und Tabellenführer FC Bayern München wieder in die Erfolgsspur zurückgeführt.

Beim Klassiker des Vize gegen den Meister besiegelte der Pole mit seinem 14. Saisontreffer (36.) den 1:0 (1:0)-Sieg des Rekordtitelträgers und die Wiedergutmachung für die 0:2-Pleite im Heimspiel zwei Wochen zuvor gegen Borussia Mönchengladbach.

Aggressive Anfangsphase

Durch den Sieg verteidigte der FC Bayern den zehn Punkte Vorsprung auf den VfL Wolfsburg und kann mit breiter Brust zum DFB-Pokal-Auftritt am Mittwoch (20:30 Uhr) nach Leverkusen reisen.

In dem erwartet intensiven Prestigeduell vor 80.667 Zuschauern in der ausverkauften Arena setzten die Borussen in der Anfangsphase mit aggressiven Angriffen erste Signale. Doch es fehlte der Überraschungsmoment gegen die gut organisierte Bayern-Defensive. Der Rekordmeister versuchte derweil, das Tempo aus dem Spiel der Westfalen zu nehmen. Folglich waren, bis auf den Versuch eines Hebers von Thomas Müller (8.), den Dortmunds Neven Subotic klärte, Torchancen zunächst Mangelware.

Dortmund sucht die Lücke

Das Geschehen fand auf taktisch und technisch hohem Niveau zunächst fast ausschließlich zwischen den Strafräumen statt, bis Müller BVB-Torhüter Roman Weidenfeller mit einem Schuss aus spitzem Winkel zu einer Fußabwehr zwang und Lewandowski den Abpraller per Kopf bei seinem ersten Bundesliga-Auftritt in Dortmund seit seinem Wechsel im vergangenen Sommer ins leere Tor zum 1:0 nutzte.

Der BVB suchte nach der Lücke in der Gäste-Abwehr, die Bayern, bei denen Weltmeister Philipp Lahm 147 Tage nach seinem Bruch im Sprunggelenk sein Startelf-Comeback gab und schließlich auch der eingewechselte Thiago nach einem Jahr Pause seine Rückkehr feierte, warteten auf ihre Konterchancen. Dabei agierten sie mit dem Selbstbewusstsein eines Spitzenteams. Allerdings verlagerte sich das Spiel nach dem Ausfall der verletzten Flügelspieler Arjen Robben und Franck Ribéry in die Mitte, wo Lewandowski und Müller stets Torgefährlichkeit signalisierten.

Reus verpasst den Ausgleich

Mit Beginn der zweiten Halbzeit hatten die Westfalen den Schock des 0:1 offenbar überwunden und Trainer Jürgen Klopp in der Kabine scheinbar die richtigen Wort gefunden. Denn die Angriffe des BVB wirkten wesentlich konsequenter und somit gefährlicher.

Mit viel Glück überstanden die Bayern einige prekäre Strafraum-Situationen. Pech hatten hingegen die Dortmunder in bei einem Schuss des freistehenden Marco Reus (61.) ans Außennetz. In der 88. Minute parierte Nationaltorhüter Manuel Neuer einen Freistoß von Reus glänzend.

SID

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