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Mölders der Held am historischen Tag für Augsburg

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Augsburg - An seinem historischen ersten Tag in der Bundesliga hat der FC Augsburg gleich seinen ersten Helden gefunden. Der zweifache Torschütze Sascha Mölders rettete dem Aufsteiger mit zwei Treffern ein 2:2 (0: 0) gegen den keineswegs immer überzeugenden SC Freiburg.

Im ersten Punktspiel unter dem neuen Trainer Marcus Sorg gaben die erfahreneren Gästen nach ihrem Scheitern in der 1. DFB-Pokalrunde auch in der Liga eine Führung aus der Hand.

Drei Tore in sieben Minuten

Nach einer ermüdenden ersten Halbzeit überschlugen sich nach der Pause die Ereignisse. Erst brachte der bis dahin gut abgeschirmte Demba Papiss Cisse die harmlosen Freiburger in Führung (48.), dann erzielte Mölders per Kopf den ersten Treffer für Augsburg in der Bundesliga (54.). Der Jubel in der SGL Arena war noch nicht verhallt, da hatte Cedrick Makiadi schon das 2:1 für Freiburg erzielt (55.). Torhüter Oliver Baumann rettete seiner Mannschaft zunächst den Vorsprung, als er einen Kopfball von Mölders reaktionsschnell an den Pfosten lenkte (73.), war beim Ausgleich (81.) dann aber chancenlos.

Beiden Mannschaften war zunächst anzumerken, dass sie den Start in die 49. Spielzeit der Bundesliga nicht verpatzen wollten. Vor allem Freiburg, das sechs Tage zuvor im Pokal gegen Drittligist SpVgg Unterhaching rausflog, wirkte gehemmt. Augsburg gab sich rechtschaffen Mühe, aus einer sicheren Abwehr heraus offensiv Akzente zu setzen, blieb aber weitgehend harmlos. Erst in der zweiten Halbzeit kam wesentlich mehr Leben ins Spiel.

Der Neuling in der Bundesliga

Augsburg ist der 51. Verein, der in der Bundesliga spielt, die Begeisterung in der Stadt hätte freilich größer sein können. Die Zuschauer sahen nach 62 Sekunden die erste Chance der Augsburger in der Bundesliga durch Abwehrspieler Jonas de Roeck, der Freiburger Torhüter Baumann hielt sicher.

Danach plätscherte das Spiel erst mal dahin, die beste Chance in der ersten Halbzeit vereitelte FCA-Torhüter Simon Jentzsch per Fuß gegen Makiadi (44.).