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Reus beendet Gladbacher Negativserie

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Mönchengladbach - Marco Reus hat die Negativserie von Borussia Mönchengladbach gestoppt. Der Nationalspieler besiegelte mit seinen Saisontreffern Nummer vier und fünf (21. und 51.) den schwer erkämpften 2:1 (1:1)-Erfolg des fünfmaligen Meister über Hannover 96 nach zuletzt drei Spielen ohne Sieg.

Die Niedersachsen mussten nach dem Pokal-Aus am vergangenen Mittwoch gegen den Liga-Konkurrenten 1. FSV Mainz 05 einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Den einzigen Treffer für die Gäste erzielte Emanuel Pogatetz (26.) zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich.

Gladbach bestimmt das Geschehen

Vor den begeisterten Zuschauern im Borussia-Park agierten beide Mannschaften taktisch sehr diszipliniert und ließen dem Gegner nur wenig Räume. Keiner wollte den ersten Fehler machen, klare Torchancen blieben daher in der ersten Halbzeit Mangelware. Gladbach bestimmte zwar über weite Strecken das Geschehen, doch der entscheidende Pass in die Spitze kam oft nicht an. Lediglich Patrick Herrmann (5.) und Juan Arango mit einem Freistoß (15.) sorgten in der Anfangsphase für etwas Aufregung.

Hannover stand gut organisiert in der Defensive, machte die Räume eng und lauerte auf Konter. Ex-Nationalspieler Christian Pander vergab bei der ersten Chance der Gäste aber die Möglichkeit zur Führung (19.).

Reus trifft nach schöner Einzelaktion zur Führung

Diese gelang auf der anderen Seite Reus zwei Minuten später nach einer schönen Einzelaktion. Der Nationalspieler tanzte Gegenspieler Pogatetz aus und ließ Schlussmann Ron-Robert Zieler mit seinem Schuss ins kurze Eck keine Chance.

Doch Hannover war nur kurz geschockt. Nach einem Freistoß von Pander nutzte Pogatetz ein Missverständnis zwischen Torhüter Marc-Andre ter Stegen und Innenverteidiger Dante per Kopf zum Ausgleich. Kurz vor der Pause hatte Reus die Möglichkeit zur erneuten Gladbacher Führung, doch er scheiterte an Zieler (38.).

Gladbach versäumt frühzeitige Entscheidung

Auch nach dem Wechsel bot sich den Zuschauern eine kampfbetonte Begegnung die jedoch mehr vom Kampf als von spielerischen Elementen lebte.

Nach etwa einer Stunde nahm der Angriffsdruck der Hannoveraner zu, und die Gladbacher überstanden einige brenzlige Szenen mit viel Glück und Geschick. Die Gastgeber sahen sich in der Rolle der Kontermannschaft, versäumten es jedoch, für die Vorentscheidung zu sorgen.