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Umkämpftes Remis auf dem Betzenberg

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Kaiserslautern - Der 1. FC Kaiserslautern muss auch nach 14 Spielen weiter auf den vierten Saisonsieg warten. Am 24. Spieltag kamen die Pfälzer vor heimischem Publikum nicht über ein 0:0 gegen den VfL Wolfsburg hinaus. Die "Wölfe", bei denen Trainer Felix Magath zum 100. Mal an der Seitenlinie stand, stellten in ihrem 500. Bundesliga-Spiel durch das elfte erfolglose Auswärtsspiel in Folge ihren Negativrekord ein.

Vor 34.110 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion liefen die Gastgeber stark ersatzgeschwächt auf. Der viermalige Meister musste neben Itay Shechter (muskuläre Probleme) auf den verletzten Stammtorhüter Kevin Trapp sowie auf Rodnei, Dorge Kouemaha und Alexander Bugera verzichten.

Sippel zwischen den Pfosten

Für Trapp stand Tobias Sippel, der vor einem Jahr sein bisher letztes Punktspiel absolviert hatte, zwischen den Pfosten. Bei den Gästen fehlten Petr Jiracek, Slobodan Medojevic und Jan Polak. Dagegen kehrte Ex-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger vier Monate nach seiner schweren Knieverletzung in der 64. Minute zurück.

Die Lauterer gingen in den ersten Minuten zwar mit großer Leidenschaft zu Werke, viele Aktionen wirkten aber zu überhastet. Torgefahr strahlten die "Roten Teufel" trotz des großen Engagements nicht aus. Die Wolfsburger verbuchten zwei Weitschüsse durch Chris (7.) und Patrick Helmes (20. ).

Viel Kampf, kaum Chancen

Insgesamt zeigten beide Teams in der ersten halben Stunde eine mäßige Vorstellung. Spielerisch ging wenig, dafür wurde vielmehr mit allen Mitteln um jeden Ball gekämpft. Lauterns Kapitän Christian Tiffert vergab in der 31. Minute eine erste kleinere Möglichkeit. Die erste Großchance der Gastgeber vergab Sandro Wagner kläglich (36.), nur eine Minute später konnte erneut Tiffert die Riesenchance zur Führung nicht nutzen. Auf der Gegenseite rettete Sippel gegen Marcel Schäfer (44.).

Nach dem Seitenwechsel drängte der FCK mit aller Macht auf das Führungstor. Die Wolfsburger Abwehr wackelte mehrfach bedenklich. Nach einer knappen Stunde ließen die Lauterer allerdings nach. Die Pfälzer mussten ihrem hohen Aufwand Tribut zollen. Die Schwächephase der Gastgeber hätte der eingewechselte Yohandry Orozco fast zur Führung der "Wölfe" genutzt (64.). Zehn Minuten später hätte Debütant Andrew Wooten auf der Gegenseite fast seinen ersten Treffer erzielt, aber Mario Mandzukic klärte auf der Linie.