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Gladbach lässt Federn

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Mönchengladbach - Borussia Mönchengladbach hat im Kampf um einen Champions-League-Platz in der Bundesliga einen weiteren Rückschlag erlitten. Die Mannschaft von Trainer Lucien Favre kam gegen den abstiegsbedrohten SC Freiburg nicht über ein enttäuschendes 0:0 hinaus. Die seit fast einem Jahr daheim ungeschlagenen Gladbacher bleiben trotz des dritten Spiels in Folge ohne Sieg Tabellendritter, Freiburg ist weiterhin Vorletzter.

Starker Beginn der Gladbacher

Trotz der zuletzt schwächeren Leistungen beim Unentschieden gegen den Hamburger SV (1:1) und der Niederlage in Nürnberg (0:1) war von Verunsicherung beim Gastgeber vor 52.207 Zuschauern im nicht ganz ausverkauften BORUSSIA-PARK in der Anfangsphase nichts zu spüren.



Angetrieben vom spielfreudigen Juan Arango kombinierte der fünfmalige Deutsche Meister im Mittelfeld sicher und spielte schwungvoll nach vorne. Nach zehn Minuten spielte Marco Reus seinen Sturmpartner Mike Hanke mustergültig frei, doch Freiburgs Schlussmann Oliver Baumann verhinderte den frühen Rückstand. Beim Nachschuss von Reus rettete Matthias Ginter kurz vor der Linie.

Aber auch die ersatzgeschwächten Gäste versteckten sich keineswegs und spielten munter mit. Sebastian Freis verfehlte mit seinem Drehschuss das Tor von Marc-Andre ter Stegen nur knapp (21. ). Gladbach blieb aber weiterhin spielbestimmend, auch wenn der entscheidende Pass in die Spitze nicht ankam. Vor dem gegnerischen Strafraum agierte das Favre-Team in der Phase vor der Halbzeitpause gegen einen kampfstarken Gegner zu umständlich. Zudem spielte SC-Schlussmann Baumann aufmerksam mit und rettete in der 27. Minute in höchster Not vor Reus.

De Camargo vergibt Chance



Kurz vor dem Seitenwechsel mussten die Gastgeber noch eine Schrecksekunde überstehen. Nach einem Eckball der Gäste köpfte Tony Jantschke den Ball an die Latte des eigenen Tores.

Nach der Pause war Gladbach zwar bemüht, es fehlten aber die notwendige Genauigkeit und das Tempo im Offensivspiel. Immer wieder schlichen sich zudem Fehlpässe in den Spielaufbau ein. Freiburg stand in der Defensive gut und ließ kaum etwas zu. Der kurz zuvor eingewechselte Igor de Camargo verfehlte freistehend vor Baumann das Tor der Gäste zudem knapp (70.).