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Serge Gnabry: Auf den Spuren von Robben und Ribery

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Köln - Den Sprung zum FC Bayern München hat sich Serge Gnabry schon vor Monaten zugetraut, jetzt soll er beim deutschen Rekordmeister als erste Transfer-"Granate" tatsächlich seine Idole Franck Ribéry und Arjen Robben beerben. Der Bundesliga-Meister hat sich den Shootingstar von Werder Bremen geschnappt und mit einem Vertrag bis 2020 ausgestattet. Seine besten Szenen gibt's oben im Video zum Anschauen!

"Ich bin mit 16 Jahren rüber"

Alle Transfers der Bundesliga auf einen Blick

"Wir freuen uns, dass in Serge Gnabry ein weiterer junger, deutscher Nationalspieler zum FC Bayern kommt. Serge hat in Bremen eine sehr gute Entwicklung genommen", sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. Gnabry nannte es "eine große Ehre, Teil des FC Bayern zu werden. Vor mir liegt eine spannende Zeit, auf die ich mich sehr freue." Der 21-Jährige ist der dritte Münchner Neuzugang. Die beiden ersten, die Nationalspieler Niklas Süle und Sebastian Rudy, kommen aus Hoffenheim. Nun folgt mit Gnabry ein Transfer ganz im Sinne von Uli Hoeneß. Der Präsident hatte am Rande der Feierlichkeiten zur 27. deutschen Meisterschaft betont, die aktuelle Mannschaft könne nur mit "Granaten" verstärkt werden.

Ist Gnabry das, eine Granate? "Ob ich das Zeug habe oder nicht, das müssen die Bayern wissen. Die verpflichten Spieler nach ihren Vorstellungen und Wünschen", hatte er bereits im vergangenen November nach seinem Länderspieldebüt mit drei Toren in San Marino (8:0) gesagt. Aber ja, er traue sich die Bayern "definitiv" zu: "Ich habe vorher bei Arsenal gespielt. Ich bin mit 16 Jahren rüber, habe mir das auch zugetraut."