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Soll den Eintracht-Angriff beleben: Neuzugang Sebastien Haller - © © imago / Schüler
Soll den Eintracht-Angriff beleben: Neuzugang Sebastien Haller - © © imago / Schüler

Sébastien Haller: Sturmkante, Frohnatur, Familienmensch

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Köln - Direkt beim Trainingsauftakt bei Eintracht Frankfurt bekam SGE-Neuzugang Sébastien Haller (23) die Zuneigung der hessischen Anhänger hautnah zu spüren. Ein Junggesellinnenabschied sicherte sich am Trainingsgelände der "Adler" Autogramme des französischen Torjägers, der in diesem Sommer vom FC Utrecht an den Main wechselte.

Kovac: "Haller ist eine schöne Kante"

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Doch Haller soll nicht nur durch seine Unterschrift überzeugen, sondern vor allem die Offensive der Frankfurter in Schwung bringen. Mit der Empfehlung von 17 Saisontoren in der niederländischen Eredivisie stößt der 1,90-Meter-Hüne zur Eintracht. "Er hat letztes Jahr in Utrecht schon sehr gut getroffen – und in dieser Saison auch. Er hat sich für uns entschieden, obwohl er finanziell bessere Angebote auch aus der Bundesliga hatte. Das Gesamtpaket hat ihn überzeugt", erklärt SGE-Coach Niko Kovac.

Die Erwartungen an den neuen Star-Stürmer sind jedenfalls hoch: "Er war ein U21-Nationalspieler Frankreichs und hat das Zeug, dort auch A-Nationalspieler zu werden. Er ist eine schöne Kante, der vorne im Sturmzentrum den Ball sichern kann. Ich hoffe, er wird uns alle glücklich machen", so Kovac, dessen Team besonders in der Rückrunde der vergangenen Saison die nötige Durchschlagskraft vermissen ließ.

Haller: "Die Familie steht an erster Stelle"

Dabei will der Neuzugang vor allem mit seiner physischen Präsenz punkten: "Mein Körper ist sicherlich eine meiner größten Stärken. Ich bringe eine gewisse Physis mit, kann Bälle vorne fest machen und bringe Power dadurch ins Offensivspiel. Ich will immer Tore schießen, bin aber vor allem ein großer Teamplayer“, betont der 20-fache U21-Nationalspieler und fügt an: „In sportlicher Hinsicht will ich mich so schnell wie möglich hier einfinden, immer 100 Prozent geben, Tore schießen und damit für eine erfolgreiche Saison sorgen."

Wichtig sei ihm dabei aber auch das Einleben mit seiner Frau und der drei Monate alten Tochter. „Die Familie steht immer an erster Stelle. Sie hatten genau wie ich von Beginn an ein sehr gutes Gefühl bei der Entscheidung“, berichtet der neue Frankfurter Torjäger, der bereits fleißig Deutsch paukt. Die charakterlichen Vorzüge gepaart mit den sportlichen Vorschusslorbeeren haben am Main Eindruck hinterlassen – nicht nur beim Junggesellinnenabschied.

Thomas Reinscheid

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