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FCB-Coach Pep Guardiola gibt seinen Spielern - wie hier Dante (r.) - eine klare Marschroute vor: "Wer meine Entscheidungen annimmt, den unterstütze ich"
FCB-Coach Pep Guardiola gibt seinen Spielern - wie hier Dante (r.) - eine klare Marschroute vor: "Wer meine Entscheidungen annimmt, den unterstütze ich"

"Schritt für Schritt - das ist der Weg"

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München - Der FC Bayern ist auf Erfolgskurs, sowohl in der Liga als auch in der Champions-League. Bis jetzt gibt es also für FCB-Coach Pep Guardiola keinen Grund zur Klage. Damit hatte der Trainer selbst nicht gerechnet. "Es hat mich ehrlich gesagt ein bisschen überrascht, wie schnell die Spieler meine Ideen aufgenommen haben. Ich dachte, wir brauchen dafür deutlich mehr Zeit - aber das Niveau ist jetzt schon sehr, sehr hoch", sagte der Katalane.

Klare Ansage, um die Titelwünsche zu erfüllen

Dass der Triple-Sieger derzeit schon wieder an der Spitze der Bundesliga steht, sei für ihn "nicht allzu wichtig. Im Moment zählt nur, dass wir unsere Spielweise finden. Wir stecken in einem Prozess", so Guardiola vor dem Bundesliga-Spiel am Samstag gegen Mainz 05 im Interview mit dem Bayern-Magazin (ab 15 Uhr im Live-Ticker). Es sei "eine große Herausforderung" und bedeute "harte Arbeit, dieses Niveau nun zu stabilisieren und noch zu steigern".



Um die selbst gesteckten Ziele zu erreichen, gibt der Spanier seinen Stars deshalb eine ganz klare Linie vor. "Ich bin ein großer Freund meiner Spieler, wenn sie akzeptieren, was ich sage. Wer meine Entscheidungen annimmt, den unterstütze ich - wer das aber nicht verstehen will, wird oft auf der Tribüne sitzen", sagte der 42-Jährige.

Er sehe für den FC Bayern zwar rosige Zeiten, äußerte er, "aber über die Zukunft zu sprechen, ist für einen Trainer schwierig. Vielleicht sitzt ja in der nächsten Saison schon jemand anderes hier in meinem Büro. Deswegen heißt meine Zukunft: Mainz, Pilsen und Hertha. Schritt für Schritt - das ist der beste Weg."

Natürlich wolle er am Ende der Saison Titel gewinnen, führte der Spanier aus, "das möchte jeder. Aber ich will auch sehen, dass die Mannschaft so spielt, wie ich es mir vorstelle. Den Fans soll etwas geboten werden. Mir persönlich sind daher zwei Dinge wichtig: Dass wir die Leute in der Allianz Arena gut unterhalten und dass zumindest ein Spieler am Saisonende der Meinung ist, er sei unter mir besser geworden. Das würde mir gefallen."