Der Schweizer ist für den SC Freiburg ein sehr sicherer Rückhalt geworden
Der Schweizer ist für den SC Freiburg ein sehr sicherer Rückhalt geworden

Bürki: "…dafür bin ich da!"

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Gelsenkirchen - Mit zwei Glanzparaden innerhalb einer Minute hielt Roman Bürki dem SC Freiburg beim 0:0 auf Schalke (Spielbericht) einen Punkt fest und verdiente sich die Bestnote des Tages. Komplimente gab der Keeper nach dem Schlusspfiff aber lieber direkt an die Mannschaft weiter, die er auf einem guten Weg Richtung Klassenerhalt sieht. Trotzdem findet der Schweizer im Interview auch mahnende Worte.

"Einen Elfmeter kann man auch mal verschießen"

Frage: Roman Bürki, das waren zwei ganz starke Paraden in der 62. Minute. Da haben Sie dem Sportclub den Punkt gerettet.

Roman Bürki: Die Mannschaft macht es mir einfach, ich muss eigentlich nicht viele Bälle halten. Und wenn dann zwei, drei aufs Tor kommen, muss ich bereit sein. Dafür bin ich schließlich da! Der zweite Ball war relativ schwer zu halten, weil ich ihn spät sehe. Zum Glück war nicht so viel Wucht dahinter. Aber insgesamt hat unsere Innenverteidigung mit Stefan Mitrovic und Pavel Krmas das auch gegen Schalke sehr gut gemacht und fast nichts zugelassen.

Frage: Für den SC Freiburg war es bereits das dritte Bundesligaspiel in Folge ohne Gegentor.

Bürki: Ich hoffe, dass diese Serie so weiter geht. Wir werden auf jeden Fall alles dafür tun. Es war auch auf Schalke ganz wichtig, dass wir hinten kein Tor bekommen. Denn auf der anderen Seite tun wir uns schwer, ein eigenes Tor zu schießen.