Franck Ribery (r.) wartet noch auf seinen ersten Einsatz unter Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann (l.)
Franck Ribery (r.) wartet noch auf seinen ersten Einsatz unter Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann (l.)

Ribery muss Comeback verschieben

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Franck Ribery konnte sein für Samstag gegen Werder Bremen geplantes Comeback im Team des FC Bayern München kaum erwarten.

Seit Tagen arbeitete der französische Superstar intensiv an seiner Rückkehr auf den Platz. Einen Tag vor dem Bundesliga-Topspiel gegen Werder ereilte ihn nun ein Rückschlag.

"Ganz normale Muskelverhärtung"

"Franck ist nicht verletzt. Er hat eine ganz normale Muskelverhärtung, weil er in den letzten Tagen sehr intensiv trainiert hat", berichtete Bayern-Coach Jürgen Klinsmann am Freitagnachmittag an der Säbener Straße.

Der Mittelfeldspieler hatte nach einer Trainingseinheit am Donnerstag über muskuläre Probleme geklagt und wurde am Freitagmorgen intensiv von Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt untersucht.

Klinsmann will Risiko vermeiden

Der Mannschaftsarzt habe nicht zwingend von einem Einsatz abgeraten. Klinsmann will aber kein unnötiges Risiko eingehen, braucht er Ribery schließlich noch die ganze Saison über in Topform.

"Müller-Wohlfahrt hat gesagt, dass es eigentlich kein Problem wäre, wenn Franck spielen würde. Wir haben aber dann beschlossen, kein Risiko einzugehen", erklärte Klinsmann seine Entscheidung: "Auf ein paar Tage kommt es jetzt nicht mehr an."

Der nächste Comeback-Termin für Ribery steht schon in Aussicht. Am Mittwoch spielt der FC Bayern im DFB-Pokal gegen den 1. FC Nürnberg.