Nach 15 Monaten Amtszeit endet das Engagement von Coach André Schubert in Mönchengladbach. - © © imago / Revierfoto
Nach 15 Monaten Amtszeit endet das Engagement von Coach André Schubert in Mönchengladbach. - © © imago / Revierfoto

Borussia trennt sich von Coach André Schubert

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Mönchengladbach - Borussia Mönchengladbach trennt sich mit sofortiger Wirkung von Cheftrainer André Schubert. Über die Nachfolge wird der Verein zu gegebener Zeit informieren.

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"Wir haben in den letzten Tagen viele Gespräche geführt und unsere sportliche Entwicklung analysiert und diskutiert und sind gemeinsam mit André zu dem Ergebnis gekommen, dass es für beide Seiten besser ist, unsere Zusammenarbeit jetzt zu beenden", sagt Borussias Sportdirektor Max Eberl. "André hat uns in der vergangenen Saison großartig geholfen, als er die Mannschaft vom letzten Tabellenplatz auf Platz vier und über die Play-offs zu Beginn dieser Saison bis in die Champions League geführt hat. Aus unterschiedlichen Gründen ist die Entwicklung ins Stocken geraten. Mit Blick auf die reizvollen Aufgaben in der Rückrunde haben wir uns entschieden, mit einem anderen Trainer einen Neustart zu machen."

"Nach einvernehmlichen Gesprächen sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass ein neuer Impuls von außen die richtige Maßnahme sein könnte, um den Club, der immer wichtiger und größer sein wird als der Einzelne, wieder in die Erfolgsspur zu bringen. Ich bedanke mich für eine großartige Zeit mit tollen Menschen", sagt André Schubert.

62 Pflichtspiele als Trainer der Fohlenelf

Schubert kam zum 1. Juli 2015 als Trainer der U23 zu Borussia und war nach dem Rücktritt von Lucien Favre seit September 2015 als Trainer für die Fohlenelf verantwortlich – zunächst übergangsweise, ab November 2015 dann als Cheftrainer. Ingesamt saß Schubert bei 62 Pflichtspielen auf der Trainerbank des VfL. Stationen vor seiner Zeit bei Borussia waren der SC Paderborn, der FC St. Pauli und der Deutsche Fußball-Bund (DFB), wo er unter anderem die U15-Nationalmannschaft trainierte. "Wir danken André für seine Arbeit bei uns und wünschen ihm für seine zukünftigen Aufgaben viel Erfolg und alles Gute", sagt Max Eberl.