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Rafael van der Vaart (r., hier gegen Pirmin Schwegler) feiert im Spiel gegen Hoffenheim sein Comeback für den HSV
Rafael van der Vaart (r., hier gegen Pirmin Schwegler) feiert im Spiel gegen Hoffenheim sein Comeback für den HSV

Van der Vaart: "Wir haben einen Plan"

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Hamburg - Gegen Hoffenheim hatte die Leidenszeit von Rafael van der Vaart ein Ende. Nach einer Wadenverletzung, die er sich am 2. Spieltag gegen Paderborn zuzog, war der Niederländer erstmals wieder für den Hamburger SV im Einsatz - und das gleich von Beginn an.

"Es hat sich gut angefühlt"

"Ich habe mich total gefreut, wieder von Anfang an zu spielen. Es hat sich gut angefühlt. Ich hatte ja sogar eine sehr gute Möglichkeit, ein Tor zu schießen. Ich merke, dass ich meine Form so langsam wiedererlange", erklärte van der Vaart nach dem 1:1 gegen die TSG im Interview mit bundesliga.de.

Der Spielmacher, der mit drei Torschüssen nach Pierre-Michel Lasogga die meisten auf dem Platz abgab und bis zu seiner Auswechslung die zweitmeisten Kilometer bei den "Rothosen" abspulte, sprach auch über die Entwicklung beim HSV unter Neu-Coach Joe Zinnbauer.

bundesliga.de: Herr Van der Vaart, zwar hat es wieder nicht mit einem Heimsieg für den HSV geklappt, aber geht das Remis dennoch in Ordnung?

Rafael Van der Vaart: Am Ende müssen wir sicherlich mit dem Unentschieden zufrieden sein. Wir sind super ins Spiel gekommen, das 0:1 hat uns dann aber ein bisschen zurückgeworfen. Über den Kampf haben wir dann zurückgefunden und mit ein bisschen mehr Glück wäre vielleicht auch ein Sieg drin gewesen.

bundesliga.de: Dieses Mal ist das Team nach dem Rückstand nicht eingebrochen. Ist das ein Teil der Entwicklung unter Trainer Joe Zinnbauer?

Van der Vaart: Für zehn Minuten war das leider doch der Fall, aber da ist zum Glück nichts Schlimmeres passiert. Wie wir dann als Mannschaft aber gekämpft haben, das spricht klar für uns.

bundesliga.de: Wie haben Sie Ihr Comeback erlebt?

Van der Vaart: Ich habe mich total gefreut, wieder von Anfang an zu spielen. Es hat sich gut angefühlt. Ich hatte ja sogar eine sehr gute Möglichkeit, ein Tor zu schießen. Ich merke, dass ich meine Form so langsam wiedererlange.

bundesliga.de: Wie haben Sie die Veränderung beim "neuen" HSV auf dem Platz mitbekommen?

Van der Vaart: Im Training habe ich das ja alles schon verinnerlicht. Deshalb war das für mich nichts Neues. Wir haben einen Plan und den versuchen wir durchzuziehen. Das ist uns gegen Hoffenheim ganz gut gelungen. Leider wurde das nur mit einem Punkt belohnt.

bundesliga.de: Es geht in kleinen Schritten raus aus der Abstiegszone. Geht das in Berlin am nächsten Spieltag weiter?

Van der Vaart: Der Sieg in Dortmund und nun das Remis gegen Hoffenheim waren in meinen Augen schon große Schritte. Natürlich wollen wir nicht nur in Berlin, sondern vor allem auch zuhause endlich wieder gewinnen, um unsere Fans glücklich zu machen.

Das Gespräch führte Michael Reis