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Mensjur Mujdza (l.) im Zweikampf mit Augsburgs Tobias Werner - das Hinspiel endete 1:1
Mensjur Mujdza (l.) im Zweikampf mit Augsburgs Tobias Werner - das Hinspiel endete 1:1

"Nicht-Abstiegs-Euphorie" in Augsburg - SCF-Trainerteam vor Verlängerung

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Freiburg/Augsburg - Der FC Augsburg will die von Trainer Markus Weinzierl ausgerufene "Nicht-Abstiegs-Euphorie" auch in das Gastspiel am Sonntag beim SC Freiburg mitnehmen (ab 15 Uhr im Live-Ticker/Liga-Radio). Der abstiegsbedrohte Bundesligist ist sich aber gleichwohl im Klaren, "dass wir punkten müssen. Es geht in der Endphase jetzt um die entscheidenden Punkte", sagte der Coach am Freitag.

"Sehr konzentriert, aber nicht locker"

Gleichauf mit dem Tabellen-15. Fortuna Düsseldorf rangieren die Schwaben auf Relegationsplatz 16, haben aber nach der Partie im Breisgau die schier unlösbare Aufgabe bei Meister Bayern München vor Augen. Zum Saisonfinale empfängt der FCA dann den feststehenden Absteiger aus Fürth.



Weinzierl hofft, das Sonntagsspiel könne "eventuell ein kleiner psychologischer Vorteil sein". Denn die direkte Konkurrenz musste ausnahmslos am Samstag ran und spielte den Augsburgern dabei in die Karten. Der 38-Jährige erwartet eine "unheimlich schwierige Aufgabe" in Freiburg.

"Sehr konzentriert, aber nicht locker" sei die Atmosphäre in seiner Mannschaft, die sich nach dem 3:0 gegen den VfB Stuttgart in einem Stimmungshoch befindet. "Wir müssen genauso couragiert spielen, genauso kompakt stehen und dem Gegner das Leben schwer machen wie gegen Stuttgart", sagte Weinzierl.

Bis auf den Südkoreaner Koo Ja-Cheol (Bauchmuskelzerrung), den Langzeitverletzen Sebastian Langkamp (Leistenoperation) und Matthias Ostrzolek (Gelbsperre) hat Weinzierl alle Spieler zur Verfügung. Auch der unter der Woche angeschlagene österreichische Torwart Alexander Manninger ist einsatzbereit.

SC-Trainerteam vor Vertragsverlängerung



Beim SC Freiburg standen während der Vorbereitung auf das Heimspiel derweil die Trainer im Blickpunkt. Auf Nachfrage bestätigte Freiburgs Übungsleiter Christian Streich Medienmeldungen, wonach er und das gesamte Trainerteam in Kürze ihre Verträge mit dem SC Freiburg vorzeitig verlängern werden: "Das zeichnet sich ab. Ich arbeite schon lange beim SC Freiburg und bin gerne hier. Wichtig ist mir, dass das aktuelle Trainerteam auch künftig zusammenbleibt, und das wird der Fall sein."

Die Chancen stehen gut, dass Streich und Co. ihr Team auch im internationalen Geschäft betreuen dürfen. Am Selbstbewusstsein der Spieler soll es jedenfalls nicht scheitern. "Wir haben drei wichtige Spiele, die sind alle machbar", kündigte Daniel Caligiuri im Gespräch mit bundesliga.de an. "Wir spielen jetzt zuhause gegen Augsburg, dann in Fürth und schließlich zuhause gegen Schalke. Da ist alles möglich. Wenn wir da unsere Leistung bringen, bin ich fest davon überzeugt, dass wir da oben dranbleiben." Und Matthias Ginter meint: "Wir haben es in der eigenen Hand nach Europa zu kommen."

Im Sonntagsspiel wird dem Sport-Club Julian Schuster wieder zur Verfügung stehen. Der SC-Kapitän fehlte in München wegen einer Gelbsperre. Ins Mannschaftstraining zurückgekehrt ist Anfang der Woche Jan Rosenthal. Der Offensivspieler, der in den beiden vergangenen Punktspielen beim VfB Stuttgart und bei Bayern München wegen Adduktorenproblemen gefehlt hatte, wird in der kommenden Begegnung wieder im Kader stehen. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Pavel Krmas (Fußverletzung), Marco Terrazzino (Reizung der Patellasehne) fällt weiterhin aus.




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