Für Michael Ballack (r.) war der 2:1-Sieg in seinem 88. Länderspiel harte Arbeit
Für Michael Ballack (r.) war der 2:1-Sieg in seinem 88. Länderspiel harte Arbeit

"Mitreißender Thriller in zwei Teilen"

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Der beeindruckenden Vorstellung in Durchgang eins folgte eine zweite Hälfte, in der die deutsche Nationalelf gegen Russland in Schwierigkeiten geriet.

Letzlich verließ die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw beim 2:1-Erfolg in der Qualifikation für die WM 2010 als etwas glücklicher Sieger den Platz in Dortmund, führt aber weiterhin die Gruppe 4 an.

bundesliga.de präsentiert die Reaktionen der nationalen Presselandschaft:

Bild am Sonntag: Jogi, das war gigantski! Aber warum lässt Du uns wieder so zittern?

Frankfurter Allgemeine Zeitung: Ein mitreißender Thriller in zwei Teilen

Süddeutsche Zeitung: Zuerst entspannt, am Ende aufgeregt

Frankfurter Rundschau: Ballack und Poldi besiegen Russland

Die Welt: DFB-Elf zittert sich zum Sieg gegen Russland

kicker: Erst gezaubert, dann gezittert

Express: Deutschland zittert sich zum Sieg

Münchner TZ: Deutschland auf WM-Kurs


Und das schreiben die russischen Medien über das Spiel:

Sport Express: Es hätte auch 2:2 ausgehen können. Die russische Nationalmannschaft verkürzte in der zweiten Halbzeit in klassischer Art und Weise den Rückstand, schaffte es aber trotz aller Bemühungen nicht, die Niederlage abzuwenden.

Komsomolskaja Prawda: Hiddinks Mannschaft zeigt anerkennenswerten Fußball im Spiel gegen den Vize-Europameister. Das Spiel Deutschland gegen Russland, zwischen dem Silber- und Bronze-Team der EM, war eindeutig der Höhepunkt im Programm des europäischen Fußball-Abends.

Soccer: Für den Siegeswillen allein gibt es keine Punkte. Alles war wie immer. Am Anfang erlaubten wir dem Gegner fast alles, dann begannen wir, gegen die Folgen anzukämpfen. Das Spiel der russischen Mannschaft in der zweiten Hälfte verdient höchstes Lob, nur reichte es nicht, um aus Dortmund wenigstens ein Unentschieden mitzunehmen. Dafür wurde zu viel versäumt.

Rossijskaja Gaseta: Die Schlacht von Dortmund. Die russische Mannschaft konnte nur mit einem Gegenschlag von Arschawin antworten.