Patrick Owomoyela kommt auf zwei Bundesliga-Einsätze für Dortmund
Patrick Owomoyela kommt auf zwei Bundesliga-Einsätze für Dortmund

Mit Owomoyela und Co. gegen Werder Bremen

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Diese und die vergangene Woche verlaufen ganz bestimmt nicht nach dem Geschmack eines Bundesliga-Trainers.

Die Nationalspieler sind in alle Herren Länder verstreut, die Vorbereitung auf den nächsten Spieltag geht nur mit einem Rumpf-Kader vonstatten. Doch Jürgen Klopp und Thomas Schaaf klagen nicht.

Sie machen das Beste aus der Situation, wobei sich Borussia Dortmunds Coach im Gegensatz zu seinem Bremer Kollegen vor dem Duell der beiden Teams über gute Nachrichten freuen darf.

Hajnal kann spielen

Während Markus Rosenberg, Daniel Jensen und Jurica Vranjes vorzeitig und verletzt von ihren Nationalteams zurückkehrten, sind alle Borussen wohlauf. Young-Pyo Lee hatte am Samstag nicht wegen einer Fußverletzung, sondern nach Absprache mit seinem Trainer Huh Jung-Moo ausgesetzt. Er wird aber am Mittwoch in Seoul im Spiel gegen die Arabischen Emirate dabei sein.

Lediglich der Ungar Tamas Hajnal klagte über leichte muskuläre Probleme. "Keine Zerrung, kein Faserriss", erklärte Jürgen Klopp: "Tamas kann am Samstag für uns in Bremen spielen."

"Er hat das Kicken nicht verlernt"

Auf den defensiven Außenbahnen hat Borussia Dortmunds Trainer freie Auswahl. Die bislang gesetzten Young-Pyo Lee und Marcel Schmelzer sind ebenso einsatzbereit wie Toni Rukavina und Patrick Owomoyela.

"Ich bin absolut fit, habe auch körperlich und konditionell keinerlei Defizite mehr", sagte der Ex-Bremer nach erfolgreichem Aufbauprogramm und bestandenem Härtetest in Wien. Nach Achillessehnenbeschwerden und zwei Muskelfaserrissen darf Owomoyela darauf hoffen, am Samstag zum Kader zu zählen. "Er ist ein guter Fußballer und hat das Kicken ja nicht verlernt", sagte Klopp.