Michael Gregoritsch schnürte seinen zweiten Doppelpack in der Bundesliga - © © gettyimages / Joern Pollex
Michael Gregoritsch schnürte seinen zweiten Doppelpack in der Bundesliga - © © gettyimages / Joern Pollex

Gregoritsch vom HSV: "Viel Herz und Leidenschaft"

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Hamburg - Er hätte der Matchwinner für den Hamburger SV werden können! Doch nach seinem Doppelpack scheiterte Michael Gregoritsch in der 74. Minute mit einem Kopfball an Werder-Keeper Jaroslav Drobny. Es blieb beim 2:2 im Nordderby, dennoch ist der Österreicher nach seinen zwei Toren optimistisch, wie er nach dem Spiel im Interview erklärt.

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Frage: Herr Gregoritsch, Sie haben im Nordderby zwei Tore geschossen, eigentlich müsste Ihre Laune doch super sein. Aber aufgrund des Unentschiedens ist sie wohl doch nur durchwachsen, oder?

Michael Gregoritsch: Ja, es ist so ein Mittelding zwischen Frust und Freude, weil wir 95 Minuten sehr gut gearbeitet haben und am Ende mit ein wenig Glück das Spiel sogar noch hätten gewinnen können. Wichtig ist, dass wir leben, dass wir da sind, dass wir Herz gezeigt haben. Wir haben uns heute gut präsentiert. Das sind die richtigen Schritte in die richtige Richtung. Wenn wir so weiterspielen, bin ich guter Dinge, dass es wieder aufwärts geht.

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Frage: Nach Ihren beiden Toren in der ersten Hälfte hätten Sie in der zweiten Halbzeit fast noch das dritte Tore gemacht... - © imago

Frage: Trainer Markus Gisdol hat Sie in den letzten beiden Partien als einzige Spitze aufgestellt. Eigentlich spielen Sie ein bisschen hinter der Spitze. Wie gefällt Ihnen Ihre neue Position?

Gregoritsch: Ich bin jetzt seit 15 Jahren Stürmer. Als ich nach Deutschland gekommen bin, wurde ich bei Bochum zunächst auf Linksaußen gestellt. Beim HSV habe ich dann vermehrt auf der Zehn gespielt. Diese Position habe ich dann etwas anders interpretiert, eher als hängende Spitze. Ich fühle mich auf der Position ganz vorne super wohl. Ich spiele seit Kindertagen im Sturm.

Aus Hamburg berichtet Alexander Barklage