Matrix-Vorschau: Mit System von Sieg zu Sieg

xwhatsappmailcopy-link

Hamburg - Auch nach zehn Spieltagen liest sich die Tabelle der Bundesliga ungewöhnlich. Noch immer stehlen die vermeintlich "Kleinen" den "Großen" die Show. Dazu zählt mit drei Siegen aus den vergangenen vier Begegnungen auch der 1. FC Nürnberg.

So funktioniert die neue Spiel-Matrix auf bundesliga.de!

Der "Club" empfängt am Samstag den 1. FC Köln. Die vergangenen drei Heimspiele gewannen die Franken. Zudem holte sich die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking am vergangenen Wochenende zusätzliches Selbstvertrauen. Das 3:2 in Bremen am 10. Spieltag war der erste "Dreier" in der Fremde in dieser Saison.

Erfolgsrezept

Das Geheimrezept heißt 4-2-3-1. Mit diesem System fuhren die Franken alle vier Saisonsiege ein. Auch in Bremen führte diese Formation zum Erfolg. An der Weser gingen zwei Treffer aufs Konto von Ilkay Gündogan. Zwischen dem "Doppelpack" des Türken traf sein Landsmann Mehmet Ekici. Die beiden sind Teil des offensiven Erfolgsquartetts des "Clubs".

Denn bei den drei Siegen der vergangenen vier Spieltage standen Gündogan und Ehret gemeinsam mit Mike Frantz und Julian Schieber auf dem Rasen. Beim 2:3 in St. Pauli waren nur 75 Prozent des Vierergespanns auf dem Feld.

Tore, Assists und noch mehr Offensive

Doch zurück nach Bremen. Das offensive Quartett der Nürnberger war für der Franken verantwortlich - inklusive der drei Treffer. Zudem gingen , zehn Flanken (zwei erfolgreich), zwei Eckbälle, ein Assist und vier getretene Freistöße auf das Konto des Quartetts.

Während sich mit zwei Treffern und drei Torschussvorlagen auszeichnete, überzeugte Ekici mit einem Treffer und den auf Nürnberger Seite (108). Schieber hatte , er gab auch einen Assist.

Passgenaues Mittelfeld

Doch auch hinter dem offensiven Quartett wusste der "Club" zu überzeugen. Almog Cohen machte bei seinem zweiten Einsatz in der Startelf in dieser Saison einen guten Job. fanden einen Abnehmer. Er hatte einen Torschuss, eine Torschussvorlage und .

Ihm zur Seite stand Timmy Simons. Der Mittelfeldspieler brachte 16 von 24 Pässen an, bereitete einen Torschuss vor und hatte neun .

Wolf wie eine Wand

Apropos Defensive: (sechs Torschüsse in 23 Minuten) standen die Nürnberger in der Abwehr sicher.

In der Innenverteidigung stand Andreas Wolf wie eine Wand. Er hatte . Im und um hatte er sechs klärende Aktionen und wehrte zwei weitere Bremer Angriffe zu Eckbällen ab.

Souveräner Schäfer

Auf der linken Außenseite brachte Javier Pinola an. Er hatte zudem .

Und wenn alle Stricke reißen sollten, war da immer noch Raphael Schäfer. Der Keeper hatte .