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Freiburgs Pavel Krmas (l.) im Zweikampf mit Felix Borja
Freiburgs Pavel Krmas (l.) im Zweikampf mit Felix Borja

Mainz behält kühlen Kopf

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Spitzenreiter FSV Mainz 05 hat das Duell der Zweitliga-Topteams beim Drittplatzierten SC Freiburg für sich entschieden und ist erstmals seit 2006 wieder ins Viertelfinale des DFB-Pokals eingezogen.

Die Rheinhessen setzten sich 3:1 (0:0) bei den Breisgauern durch und untermauerten mit diesem Ergebnis zugleich ihre Ambitionen im Kampf um die Rückkehr in die Bundesliga. Niko Bungert (47.), Aristide Bance (65.) und Elkin Soto (80.) trafen für den FSV, Pavel Krmas war für den SC erfolgreich (71.).

Heller klärt auf der Linie

Die Freiburger, die in der vorangegangenen Runde Bundesliga-Spitzenreiter 1899 Hoffenheim aus dem Wettbewerb geworfen hatten, dominierte in der Anfangsphase die Partie. Während die Gastgeber auf die Führung drängten, bestimmten zahlreiche Fehler und Missverständnisse das Spiel der Mainzer. Allerdings konnten sich die Platzherren trotz der Überlegenheiten zunächst keine klaren Chancen herausarbeiten.

Erst nach rund einer halben Stunde spiegelte sich die Dominanz der Gastgeber auch im Chancenverhältnis wieder. Kapitän Heiko Butscher scheiterte zunächst mit einem Schuss an FSV-Torwart Dimo Wache (32.), kurz darauf wurde ein Kopfball des SC-Spielführers vom Mainzer Florian Heller auf der Torlinie geklärt (34.).

Erst in den letzten Minuten vor der Pause konnten sich die Mainzer aus der Umklammerung der Freiburger befreien.

Bungert mit dem Führungstreffer

Kurz nach Wiederbeginn stellten die Gäste den Spielverlauf der ersten Hälfte durch das Kopfballtor von Innenverteiger Bungert auf den Kopf. Elf Minuten nach dem Rückstand vergab Tommy Bechmann die Chance zum Ausgleich, dem anschließenden Treffer durch SC-Angreifer Mohamadou Idrissou verweigerte Schiedsrichter Peter Sippel (München) wegen eines Fouls an Wache die Anerkennung.

Kurz darauf baute Bance die FSV-Führung aus, bevor Krmas die Partie mit dem dritten Kopfballtreffer der Partie wieder spannend machte. Elkin Soto machte für Mainz dann alles klar.


Freiburg: Langer - Schlitte (69. Rodionow), Barth, Krmas, Butscher - Flum (83. Banovic), Uzoma (54. Schuster) - Bechmann, Abdessadki, Idrissou - Jäger

Mainz: Wache - Hoogland, Bungert, Noveski, van der Heyden - Pekovic (89. Neustädter) - Heller, Karhan, Feulner, Soto (84. Gunkel) - Bance (90.+1 Borja)

Tore: 0:1 Bungert (47.), 0:2 Bance (65.), 1:2 Krmas (71.), 1:3 Soto (80.)