Neven Subotic und sein FC trennen sich von Königsblau mit 1:1 - © © gettyimages / Alex Grimm
Neven Subotic und sein FC trennen sich von Königsblau mit 1:1 - © © gettyimages / Alex Grimm

Kölns Subotic: "Ein kleiner Schritt mehr hat gefehlt"

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Köln - Nach einer intensiven Partie haben sich der 1. FC Köln und der FC Schalke 04 beim 1:1-Remis in der Domstadt leistungsgerecht die Punkte geteilt. FC-Neuzugang Neven Subotic - vor drei Wochen aus Dortmund an den Rhein gewechselt - bestritt sein zweites Spiel für die Geißböcke, sein erstes vor heimischer Kulisse. Im Interview spricht der 28-Jährige über seinen Start in Köln, die Mannschaft und die Philosophie von Trainer Peter Stöger.

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Frage: Neven Subotic, der 1. FC Köln hat gegen den FC Schalke 04 nach frühem Rückstand noch ein 1:1-Unentschieden geholt. Ist das Ergebnis gerecht?

Neven Subotic: Wir haben gefühlt für diesen Punkt sehr hart gearbeitet. Mit ein bisschen mehr Glück hätten wir auch noch ein Tor mehr schießen können. Aber nach einer Nacht drüber schlafen werde ich das Unentschieden wohl als faires Ergebnis einstufen, auch wenn wir die Kapazität für mehr auch andeutungsweise gezeigt haben. Aber für die ganz großartige Leistung hat gegen starke Schalker immer ein kleiner Schritt mehr gefehlt.

"Gefühlt spielen sie seit Jahrhunderten zusammen"

Frage: Auf den FC warten nun in Leipzig und zuhause gegen die Bayern zwei harte Brocken. Wie lautet da die Zielsetzung?

Subotic: Das wird uns der Trainer schon sagen. Aber auch die Spiele, die danach kommen, werden uns nicht geschenkt. Man muss sich immer auf das nächste Spiel konzentrieren, weil das schon Herausforderung genug ist. Wir werden uns darauf bestmöglich vorbereiten. Das haben wir mit einer guten Leistung gegen Schalke getan.

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Frage: Sie sind vor ein paar Wochen zum 1. FC Köln gewechselt und lernen die Kölner Mannschaft jetzt immer besser kennen. Was für einen Eindruck macht sie auf Sie? Wie gefestigt ist die Truppe?

Subotic: Gefühlt spielt sie schon seit Jahrhunderten zusammen. Man sieht, dass vieles passt - vor allem im offensiven Spiel, wenn es darum geht, schnell umzuschalten. Die Laufwege stimmen. Bevor der Spieler den Ball bekommen hat, ist er schon in der richtigen Position. Das ist hervorragend und zeigt die Qualität der einzelnen Spieler und ganz besonders die Kombination aller Spieler innerhalb der Mannschaft.

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