Milivoje Novakovic bestritt in dieser Saison sieben Bundesligaspiele für den FC, erzielte zwei Treffer und bereitete drei Tore direkt vor
Milivoje Novakovic bestritt in dieser Saison sieben Bundesligaspiele für den FC, erzielte zwei Treffer und bereitete drei Tore direkt vor

Keine OP bei Novakovic - Jemal läuft wieder

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Köln - In enger Abstimmung mit der medizinischen Abteilung des 1. FC Köln hat sich der zurzeit verletzte FC-Stürmer Milivoje Novakovic bei einem Spezialisten im Münchener Raum eingehend untersuchen lassen.

Die Diagnose ergab, dass eine bereits vorliegende und noch nicht vollständig ausgeheilte Muskelverletzung im Hüft-Oberschenkelbereich der Grund für die Beschwerden ist. Diese Muskelverletzung bedarf noch weiterer Therapie.

Konservative Behandlung

In den kommenden anderthalb Wochen wird mit einem Therapieplan intensiv daran gearbeitet, dass der 32-Jährige nach seiner Muskelverletzung wieder beschwerdefrei ist. Eine Operation ist nicht notwendig, der Angreifer wird anhand des Therapieplans konservativ mit physiotherapeutischen Maßnahmen behandelt. Nach dem Abschluss der Therapie wird entschieden, wann der Slowene wieder am Trainings- und Spielbetrieb des 1. FC Köln teilnehmen kann.

Novakovic stand zuletzt am 1. Oktober 2011 beim Auswärtsspiel in Berlin für den 1. FC Köln auf dem Platz.

Jemal läuft schon wieder

Unterdessen ergab eine radiologische Untersuchung durch die Ärzte der tunesischen Nationalelf bei Kölns Verteidiger Ammar Jemal die erfreuliche Diagnose, dass er im Spiel gegen Werder keine ernsthafte Verletzung erlitten hat. Jemal konnte in der 78. Spielminute nicht mehr weiterspielen.

Der 24-jährige Verteidiger absolvierte bereits wieder schmerzfrei das Lauftraining mit der tunesischen Nationalmannschaft. Um kein Risiko einzugehen, wird der Abwehrspieler beim Länderspiel gegen Algerien am Samstag geschont. Jemal wird daher bereits frühzeitig nach Köln zurückreisen.

"Für uns ist es sehr wichtig, dass die Diagnose keine ernsthafte Verletzung brachte. Wir wollen langfristig mit Ammar Jemal zusammenarbeiten, daher ist auch die gute Zusammenarbeit mit dem tunesischen Verband hervorzuheben. Der Spieler ist dort in guten Händen", sagte FC-Sportdirektor Volker Finke.