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Hector: "Natürlich sind wir stolz darauf, dass wir bis zum Schluss mitmischen können"

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Hector: Gerade in der Hinrunde haben wir im Offensivspiel noch einmal deutlich zugelegt im Vergleich zu den beiden Vor-Saisons. Das zeigt nicht zuletzt unser Torverhältnis. Wir haben bereits jetzt fünf Treffer mehr erzielt als am Ende der vergangenen Spielzeit.

bundesliga.de: Mit Vertragsverlängerungen bzw. langen Vertragslaufzeiten von Führungsspielern wie Horn, Höger, Bittencourt, Risse, Sörensen, Heintz, Modeste und nicht zuletzt von Ihnen sollte dem FC eine blühende Zukunft winken...

Hector: Tatsächlich hat es der Verein in den vergangenen Jahren immer wieder geschafft die Leistungsträger zu halten, so dass wir heute eine verschworene Einheit sind. Wenn vor einer neuen Saison nicht so viele neue Spieler eingebaut werden müssen, macht das die Abläufe einfach leichter. Und bei den wenigen, die eingebaut werden müssen, geht das in der Regel reibungslos vonstatten. Unsere Vertragslaufzeiten sind also durchaus ein Faustpfand im Vergleich zu anderen Teams, bei denen vielleicht sogar bis zu zehn Spieler ausgetauscht werden müssen.

bundesliga.de: Für Fußballer wie Sie, die über das Rasenviereck hinausdenken, haben die Medien den Begriff "der etwas andere Profi" geprägt. Können Sie damit etwas anfangen?

Hector: Nicht so richtig. Ich empfinde mich im Vergleich zu meinen Teamkollegen nicht als "anders" und würde mich ihnen gegenüber weder ab- noch aufwerten wollen. Diese Vergleiche sollen – wenn überhaupt nötig – lieber andere anstellen.

bundesliga.de: Sehen Ihre Kollegen das auch so, oder gibt es schon mal den einen oder anderen Spruch?

Hector: Späße oder Sprüche werden in einer Fußballerkabine immer und genügend gemacht. Über alles, was irgendwie eine Angriffsfläche bietet - und sei es bloß ein T-Shirt mit irgendeinem besonderen Aufdruck. Mal ist man selbst davon betroffen, mal ist man nur Zuschauer und mal ist man derjenige, der selbst einen Spruch macht.

bundesliga.de: Wo bieten Sie denn eine mögliche Angriffsfläche?

Hector: Das werde ich Ihnen hier sicher nicht verraten (lacht).

Das Gespräch führte Andreas Kötter