Luuk de Jong bleibt nach einem harten Zweikampf im Strafraum von Marseille verletzt liegen
Luuk de Jong bleibt nach einem harten Zweikampf im Strafraum von Marseille verletzt liegen

Jantschke fällt aus - de Jong fraglich

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Mönchengladbach - Bundesligist Borussia Mönchengladbach muss am Sonntag bei Hannover 96 auf Tony Jantschke verzichten. Der Rechtsverteidiger erlitt im Europa-League-Spiel am Donnerstag gegen Olympique Marseille (2:0) eine eine schwere Gehirnerschütterung. Der Einsatz von Luuk de Jong ist ebenfalls gefärdet. Der Stürmer musste mit drei Fleischwunden am Knie ausgewechselt werden. Beide Spieler fehlten beim Training am Freitagmorgen.

Jantschke aus Klinik entlassen

Während die Borussen nach dem 2:0-Erfolg gegen die Franzosen eine Ehrenrunde auf dem Platz liefen schlich der Niederländer mit schmerzverzerrtem Gesicht durch den Spielertunnel, um das Knie einen dicken Verband. In der 64. Minute hatte sich der Angreifer bei einem Zweikampf im Strafraum die Verletzung zugezogen. Am Spielfeldrand wurden die Wunden getackert, später in der Kabine genäht.



Rechtsverteidiger Jantschke musste in der 34. Minute ausgewechselt werden, nachdem ihn Lucas Mendes mit dem Fuß am Kopf erwischte. Noch während der Partie wurde Jantschke ins Krankenhaus gebracht. Dort bestätigte sich später der Verdacht auf eine schwere Gehirnerschütterung. Der 22-Jährige wurde am späten Abend entlassen, wird am Sonntag in Hannover aber definitiv ausfallen.

Seine Verletzung und de Jongs Blessur waren die zwei Wehrmutstropfen eines ansonsten gelungenen Europapokalabends der "Fohlen".