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Viktor Skripnik hat den SV Werder Bremen aus dem Tabellen-Keller geführt. Er hat mit dem Team von der Weser noch viel vor - © © getty
Viktor Skripnik hat den SV Werder Bremen aus dem Tabellen-Keller geführt. Er hat mit dem Team von der Weser noch viel vor - © © getty

Skripnik: "Ein 5:4 ist allemal besser als ein 1:0"

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Bremen - In der aktuellen Tabelle steht der SV Werder Bremen auf Platz 9. Ein Blick auf die Skripnik-Tabelle (aktuell Platz vier) beweist, dass der Ur-Bremer bereits mehr als sehenswerte Arbeit an der Seitenlinie geleistet hat. Mittlerweile hat das Team von der Weser sogar noch realistische Chancen auf eine Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb.

"... daran soll sich in der Zukunft nichts ändern"

Im zweiten Teil des Interviews mit bundesliga.de äußert sich Werder-Coach Viktor Skripnik zu der aktuellen Leistung der Bremer, über die Zukunft des Vereins und Stürmer-Star Franco Di Santo.

bundesliga.de: Die Werder-Fans haben Sie damals als "Beckham der Ukraine" gefeiert; wie sehr hat den feinen Fußballer Skripnik der Fußball geschmerzt, den Werder in den vergangenen anderthalb Jahren gespielt hat?

Viktor Skripnik: Ich hätte mich selbst natürlich niemals mit einem Spieler wie David Beckham verglichen. Aber es gibt wohl weit Schlimmeres als mit einem Fußballer seiner Klasse in einem Atemzug genannt zu werden. (lacht) Deshalb hat mich dieses Kompliment sehr gefreut.

bundesliga.de: Die Frage nach Werders Fußball der vergangenen anderthalb Jahre haben Sie geschickt umgegangen. Unter Ihnen jedenfalls spielt Werder wieder den attraktiven Fußball, der den Club so beliebt gemacht hat. Ist Angriff die beste Verteidigung?

Skripnik: So könnte man das sagen. Allerdings haben wir noch immer sehr viel zu tun...

bundesliga.de: ...die vielen Gegentore...

Skripnik: Genau. Aber irgendwie gehört das auch zu dem Werder Bremen, das die Fans aus den besseren, ja den besten Zeiten so sehr lieben. Langweilig war es mit Werder in der Vergangenheit nie, und daran soll sich auch in Zukunft nichts ändern.

bundesliga.de: Also lieber 4:3 gewinnen als 1:0...