Bayern-Präsident Franz Beckenbauer
Bayern-Präsident Franz Beckenbauer

"Ich bin unendlich traurig"

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Der Tod von Nationalkeeper Rober Enke löst tiefe Bestürzung aus. bundesliga.de fasst die Reaktionen zusammen.

Dr. Reinhard Rauball (Präsident des Ligaverbandes): Wir sind erschüttert über den tragischen Tod von Robert Enke. Er war ein herausragender Sportsmann und ein besonderer Mensch. Wir denken in dieser schweren Zeit an seine Familie und wünschen ihr viel Kraft, um diese schwere Situation so gut wie möglich zu bewältigen.

Jörg Schmadtke (Sportdirektor Hannover 96): Ich bin derzeit nicht in der Lage, mich genauer zu äußern. Es ist schlimm.

Martin Kind (Präsident von Hannover 96): Das ist eine absolute Katastrophe, ich kann es gar nicht fassen und auch nicht weiter kommentieren.

Joachim Löw (Bundestrainer): Es fällt mir schwer, die Gefühle zu beschreiben. Ich bin völlig schockiert, völlig leer. Mein ganzes Mitgefühl gilt seiner Frau und seiner Familie. Robert war nicht nur ein herausragender Spieler, sondern auch ein toller Mensch. Wir haben wunderbare Gespräche geführt. Er konnte zuhören und ist anderen mit unglaublichem Respekt begegnet. Fairness war für ihn immer ein wichtiger Lebensinhalt. Sein Tod ist ein immenser Verlust. Er wird uns fehlen, als erstklassiger Sportler und als außergewöhnlicher Mensch. Es ist völlig richtig, dass wir das Chile-Länderspiel abgesagt haben. Niemand fühlt sich in der Lage, in dieser Situation einfach zur Tagesordnung überzugehen. Wir haben einen Freund verloren. Das ist ein Moment, bei dem man auch im Fußball innehalten muss. Wir trauern tief um Robert Enke.

Oliver Bierhoff (Manager der Nationalmannschaft): Wir sind alle geschockt, uns fehlen die Worte.

Franz Beckenbauer: Ich bin unendlich traurig. Wenn man eine solche Nachricht bekommt, werden alle anderen Probleme ganz klein.

Ewald Lienen (Ex-Trainer von Enke bei Hannover 96): Das ist unvorstellbar. Ich habe bereits mit Weggefährten und Teamkollegen wie Steven Cherundolo, Michael Tarnat und Hanno Balitsch gesprochen. Für uns alle ist es ein unfassbarer Schlag, den wir kaum in Worte fassen können. Dass er in so einer Situation war, so etwas ins Auge fassen konnte, tut mir unendlich leid und unendlich weh.

Rainer Bonhof (Ex-Trainer von Enke bei Borussia Mönchengladbach): Das ist eine schockierende Nachricht, mir fehlen die Worte.

Theo Zwanziger (Präsident des Deutschen Fußball-Bundes): Wir sind fassungslos und voller Trauer. Unser ganzes Mitgefühl gilt der Frau von Robert Enke und seiner Familie. Robert Enke war ein wunderbarer Mensch, der auch harte Schicksalsschläge verdauen musste.

Joseph S. Blatter (Präsident des Weltverbandes FIFA): Unsere Gedanken sind in dieser schweren Zeit bei der Frau und der Familie von Robert Enke, und wir wünschen ihnen die Kraft, den Schmerz ertragen zu vermögen.

Thomas Bach (Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes): Tief bestürzt haben wir vom Tod Robert Enkes erfahren. Mit ihm hat der Sport eine echte Persönlichkeit verloren.

Thomas de Maiziere (Bundesinnenminister/CDU): Hannover 96 und der gesamte Fußballsport haben einen großartigen Sportler verloren. Unsere Gedanken sind bei Frau Enke und der Familie.

Franz Josef Jung (Arbeits- und Sozialminister/CDU): Ich habe das mit Bestürzung und Betroffenheit zur Kenntnis genommen. Das Mitgefühl gilt seiner Familie.

Guido Westerwelle (Außenminister/FDP): Ich bin absolut fassungslos. Das ist fürchterlich.

Christian Wulff (Ministerpräsident von Niedersachsen): Deutschland verliert einen Ausnahmesportler und einen sensiblen Menschen, der für viele ein Vorbild war. Wir trauern um ihn.

Michael Vesper (Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbundes DOSB): Ich bin erschüttert. Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner Familie. Das ist eine Tragödie.

Jose Mourinho (Enkes Ex-Trainer bei Benfica Lissabon): "Ich bin geschockt. Die Nachricht hat mich erschüttert. Ich erinnere mich an seine Ausgeglichenheit, sein sympathisches Auftreten, sein professionelles Verhalten und seine soziale Sensibilität."

Gianluca Zambrotta (Weltmeister/Italien): "Wer in großen Clubs spielt, spürt immer den Druck. Wir sind keine Superhelden, wir haben Schwächen wie jeder andere Mensch."