Dortmunds Mats Hummels (r., gegen Ivica Olic) kam gegen den FC Bayern München ohne ein einziges Foulspiel aus
Dortmunds Mats Hummels (r., gegen Ivica Olic) kam gegen den FC Bayern München ohne ein einziges Foulspiel aus

Hummels macht das Rennen

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München - Mats Hummels ist die Zuverlässigkeit in Person: Auch im Spitzenspiel gegen den FC Bayern München zeigte der Dortmunder Innenverteidiger eine gewohnt starke Leistung und war in der Defensive beim ein Garant für den Erfolg. Die bundesliga.de-User wählten den Nationalspieler am 30. Spieltag bei der Wahl "Spieler des Spieltags" zum Mann der Runde.

Didavi in herausragender Form

Mit 23 Jahren ist Hummels beim BVB bereits zum Abwehrchef avanciert. In der Defensive lässt der "Turm in der Schlacht" so gut wie nie etwas anbrennen und für das Offensivspiel leistet der Dortmunder mit seinem abgeklärten und ruhigen Aufbauspiel stets einen wichtigen Beitrag. Über 80 Prozent seiner Bälle landeten gegen die Münchner beim eigenen Mitspieler, und das, obwohl der Innenverteidiger gerne einen riskanten Ball in die Spitze schlägt.



Für einen Abwehrspieler agiert Hummels äußerst fair - gegen den FCB kam er über 90 Minuten ohne ein einziges Foulspiel aus. Dabei stellen die Münchner mit 69 Toren die beste Offensive der Liga. Bei der Wahl zum "Spieler des Spieltags" wurde der souveräne Auftritt von Hummels mit dem Spitzenplatz honoriert - 35,62 Prozent der User gaben ihre Stimme für den Dortmunder.

Auf Rang 2 folgt mit 31,12 Prozent der Stimmen Jan Schlaudraff. Der Offensivakteur war im Niedersachsen-Derby beim 2:0-Sieg von Hannover 96 gegen den VfL Wolfsburg an beiden Toren beteiligt und ist dadurch mit seiner Mannschaft wieder auf einen Europa-League-Qualifikationsplatz geklettert.

Ein Hannoveraner vervollständigt das Podium



Das Podium wird schließlich von Daniel Didavi vom 1. FC Nürnberg komplettiert. Der Mittelfeldspieler erzielte im Heimspiel gegen Schalke 04 seinen ersten "Doppelpack" in der Bundesliga und war so maßgeblich am 4:1-Erfolg der Franken beteiligt. Damit bestätigte der Nürnberger seine herausragende Form, schon beim 2:2 gegen den SC Freiburg hatte Didavi einen Treffer für den "Club" beigesteuert. Didavi erhielt 17,81 Prozent der Stimmen.

Die Plätze 4 bis 6 gehen an Mike Hanke (6,47 Prozent) von Borussia Mönchengladbach, Nicolai Müller (5,54 Prozent) von Mainz 05, und Tamas Hajnal (3,44 Prozent) vom VfB Stuttgart. Hanke schnürte beim 2:2-Remis gegen Werder Bremen einen "Doppelpack", Müller bereitetet beim 4:0-Kantersieg gegen den 1. FC Köln ein Tor direkt vor und erzielte einen Treffer selbst und Hajnal zog beim 3:1-Sieg gegen den FC Augsburg gekonnt die Fäden im Mittelfeld.