Mladen Petric (r., gegen Wolfsburgs Christian Träsch) erzielte in 111 Bundesligaspielen 48 Tore
Mladen Petric (r., gegen Wolfsburgs Christian Träsch) erzielte in 111 Bundesligaspielen 48 Tore

HSV bangt um Petric

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Hamburg - Bittere Nachricht für den HSV und Trainer Thorsten Fink. Mladen Petric musste das Training am Donnerstag (27. Oktober) aufgrund einer Muskelverletzung vorzeitig abbrechen.

"Es ist passiert, als wir Drei gegen Drei gespielt haben. Dabei hat er einen Stich in der Wade gespürt", erklärte Fink. Petric wurde daraufhin sofort in die Kabine gebracht. Damit ist sein Einsatz beim Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am Sonntag (30.10.11) stark gefährdet.

"Das wird sehr eng", prognostizierte der Coach. Ob der kroatische Angreifer, der in dieser Saison bereits vier Treffer auf seinem Konto hat, länger auszufallen droht, wird in weiteren Untersuchungen geklärt. Als Alternativen stünden neben Paolo Guerrero die in Trier eingesetzten Heung Min Son und Marcus Berg bereit. "Beide sind gute Stürmer. Ich schaue, wer die bessere Ausstrahlung hat und lasse mein Bauchgefühl entscheiden", sagte Fink.