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Gegen Hoffenheim hatte Dante (r.) 1899-Angreifer Eren Derdiyok gut im Griff - zum fünften Mal in dieser Saison stand beim FCB die Null
Gegen Hoffenheim hatte Dante (r.) 1899-Angreifer Eren Derdiyok gut im Griff - zum fünften Mal in dieser Saison stand beim FCB die Null

"Haben uns gut geschlagen"

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München - Nach der doch eher unerwarteten Niederlage im Champions-League-Gruppenspiel gegen BATE Borisov am Dienstagabend war ganz Fußball-Deutschland gespannt, wie sich der FC Bayern München wieder in den Alltag Bundesliga einfinden würde.

Gegen 1899 Hoffenheim rehabilitierte sich der Rekordmeister mit einem glanzlosen, aber dennoch äußerst für die Pleite von Minsk. Im Interview mit bundesliga.de erklärt Bayern-Abwehrspieler Dante, warum die Partie gegen die Kraichgauer schwerer war, als es auf dem Papier den Anschein hatte. Außerdem verrät er, wieso innerhalb der Mannschaft niemand von der Niederlage gegen Borisov geschockt war und wie er die Länderspielpause verbringt.

bundesliga.de: Dante, wie beurteilen Sie den 2:0-Sieg gegen Hoffenheim?

Dante: Wir haben ein gutes Spiel gemacht, haben gut nach vorne gespielt und den nächsten Heimsieg geholt. Wir wollen immer gewinnen. Das ist unser Anspruch.

bundesliga.de: Wie schwer hat es Hoffenheim Ihnen gemacht? Es wirkte teilweise so, als spielte die Mannschaft mit angezogener Handbremse.

Dante: Wir kennen Hoffenheim und wissen, dass es eine Kontermannschaft ist. Wir haben viel Ballbesitz gehabt, aber Hoffenheim hat sehr gut verteidigt. Aber mit einem gefährlichen Konter haben wir dann das 2:0 gemacht und gewonnen. So wollen wir weiter spielen.

bundesliga.de: Wie wichtig ist es Ihnen und der Mannschaft, dass sie den Startrekord eingestellt hat?

Dante: Wir wollen jede Woche unser Bestes geben und versuchen, möglichst immer drei Punkte zu holen. Dass wir den Rekord eingestellt haben ist schön, aber nicht so wichtig. Aber wir versuchen natürlich, dass wir unsere Siegesserie so lange wie möglich halten.

bundesliga.de: Unter der Woche hat es in Minsk gegen BATE Borisov keinen Sieg gegeben. Hat die Mannschaft nach der Niederlage in der Champions League heute gegen Hoffenheim eine gute Reaktion gezeigt?

Dante: Dass auch mal etwas Negatives passiert, haben wir erwartet. Das Spiel gegen Borisov war schwer. Der Boden war nicht gut und wir hatten kurz zuvor ein schweres Spiel gegen Bremen. Da kann sowas mal passieren. Aber heute hat sich die Mannschaft ganz gut geschlagen.

bundesliga.de: Ist es angesichts der gelungenen Reaktion hilfreich oder eher schlecht, dass es nun in die Länderspielpause geht?

Dante: Wir wollen konzentriert bleiben, damit wir im nächsten Spiel in Düsseldorf wieder gewinnen.

bundesliga.de: Denken Sie schon an Düsseldorf?

Dante: Ich, ja. Natürlich mache ich ein bisschen Pause, erhole mich und unternehme etwas mit meiner Familie. Aber ich und die anderen, die nicht zur Nationalmannschaft fahren, müssen uns fit halten und auf Düsseldorf vorbereiten.

bundesliga.de: Wie bereiten Sie sich denn jetzt schon auf Düsseldorf vor?

Dante: Wir haben zwei Wochen Pause, aber in dieser Zeit keine Spiele. Daher können wir an ein paar Dingen, taktischen oder technischen, arbeiten, die wir noch besser machen können, um gut auf Düsseldorf vorbereitet zu sein.

Das Interview führte Gregor Nentwig