Wie in besten Zeiten spielte die Borussia phasenweise gegen Leverkusen auf - © © gettyimages / Lars Baron
Wie in besten Zeiten spielte die Borussia phasenweise gegen Leverkusen auf - © © gettyimages / Lars Baron

Gladbach wie in besten Zeiten

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Leverkusen - Borussia Mönchengladbach hat auf spektakuläre Art seine Auswärtsmisere beendet. Bei Bayer 04 Leverkusen drehten die Fohlen einen Zwei-Tore-Rückstand zur Pause noch in einen 3:2-Erfolg. Es war der erste Sieg unter dem neuen Trainer Dieter Hecking, der erste auswärts seit acht Monaten und der erster Dreier in dieser Saison nach einem Rückstand. Ob es schon die große Trendwende war? Darüber gingen die Meinungen auseinander.

War das schon der Turning Point?

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Dem holprigen Start beim 0:0-Unentschieden in Darmstadt folgte eine zumindest in den zweiten 45 Minuten von Leverkusen eine Gala. Wie in besten Zeiten spielte die Borussia die Werkself an die Wand und erzielte Tor um Tor. Der Lohn für den couragierten Auftritt war ein 3:2-Auswärtssieg, mit dem Mönchengladbach seinen Vorsprung auf den Relegationsplatz auf fünf Punkte ausbaute.

"Dieser Sieg bedeutet mehr als drei Punkte", jubelte Oscar Wendt nach dem Abpfiff. "Es könnte der Turning Point in der Saison gewesen sein", pflichtete ihm Teamkollege Christoph Kramer bei. Der Sportdirektor dagegen trat auf die Euphoriebremse. "Man sollte nach einem Spiel jetzt nicht zu viele Lobeshymnen anstimmen", meinte Max Eberl. "Es gab aber sehr viele Aspekte, die es nun zu bestätigen gilt. Diese Leistung müssen wir jetzt Woche für Woche bringen."

- © gettyimages / Lars Baron
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