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Markus Gisdol hat sein erstes Training beim Hamburger SV am Montag geleitet - © © gettyimages / Oliver Hardt
Markus Gisdol hat sein erstes Training beim Hamburger SV am Montag geleitet - © © gettyimages / Oliver Hardt

Gisdol will in Hamburg "Leichtigkeit reinbekommen"

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Hamburg - Neu-Trainer Markus Gisdol (47) startet zurückhaltend in seine Mission beim Hamburger SV. "Ich kann keine sofortigen Ergebnisse versprechen", sagte der Nachfolger von Bruno Labbadia bei seiner offiziellen Vorstellung am Montag.

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Die Aufgabe beim Tabellen-16. sei eine "große Herausforderung, ein großer Reiz", sagte der Schwabe: "Wir werden Stück für Stück versuchen, unsere Idee vom Fußball umzusetzen." Trotz des ganzen Wirbels im Norden sei der HSV "ein wahnsinnig geiler Club".

Klubchef Dietmar Beiersdorfer hatte Gisdol am Sonntagabend nach der Entlassung von Labbadia verpflichtet. Der neue Trainer passe "ideal zu unserem Kader. Er ist es gewohnt, mit jungen Spielern zu arbeiten", sagte Beiersdorfer, der selber zunehmend unter Druck gerät. Gisdol solle nach vier Niederlagen in Serie beim HSV einen "Schub auslösen". Gisdols Vertrag gilt zunächst nur bis Saisonende.

Vor seiner ersten Partie am kommenden Samstag in Berlin gegen Hertha BSC (15.30 Uhr, Sky) hat Gisdol nur wenig Zeit, seine Mannschaft kennenzulernen. Wunderdinge erwartet der Schwabe nicht: "Wir müssen es schaffen, etwas Leichtigkeit in die Köpfe reinzubekommen und den Spielern die Last, den Rucksack abnehmen."

Er halte nichts davon "große Versprechungen und Sprüche zu machen". Nach dem fünften Spieltag hat der HSV nur einen Punkt auf dem Konto, Beiersdorfer sprach von einer "sehr, sehr herausfordernden Situation", wollte aber noch nicht vom Abstiegskampf sprechen.

SID