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Dr. Reinhard Rauball, Präsident des Ligaverbandes
Dr. Reinhard Rauball, Präsident des Ligaverbandes

Gemeinsam für Fairplay

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Die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) rufen bundesweit alle Spieler, Schiedsrichter, Fans und Offiziellen dazu auf, sich am FIFA-Fairplay-Tag für die Fairplay-Förderung einzusetzen.

Der zwölfte weltweite FIFA-Fairplay-Tag findet in der Woche vom 20. bis 28. September 2008 im Rahmen einer anderen wichtigen Veranstaltung statt: des Weltfriedenstags der Vereinten Nationen (21. September), der alle Nationen und Völker dazu aufruft, die Konflikte weltweit ruhen zu lassen. Unter dem Banner des Fußballs und des Fairplay möchte die Fußballfamilie deshalb den Weltfriedenstag begehen.

"Fairplay ist ein ganz wesentliches Gebot"

"Fairplay ist für unser Miteinander im Alltag und natürlich auch im Sport ein ganz wesentliches Gebot. Den sportlichen Gegner respektieren, die Leistung des Gegenübers anerkennen und den Fans des anderen Klubs friedlich und tolerant begegnen - das ist für mich gelebtes Fairplay im Fußball. Die Spieler, Trainer und Verantwortlichen der Klubs in der Bundesliga und 2. Bundesliga übernehmen dabei auch eine verantwortungsvolle Vorbildfunktion für den Nachwuchs", sagt Liga-Präsident Dr. Reinhard Rauball.

"Fairplay ist für unseren Sport und seine Akteure grundlegend. Wir müssen das Fairness-Gebot hochhalten und seine Gültigkeit für alle zukünftigen Generationen sichern. Wir rufen die Fußballfans in Deutschland dazu auf, mit uns den FIFA-Fairplay-Tag und den Weltfriedenstag zu begehen", äußert DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger.

"Kinder brauchen starke Werte"

FIFA-Präsident Blatter verweist auf die eminent wichtige Rolle von Fairness im Sport und die Notwendigkeit, Fairplay im Sport - insbesondere bei Kindern - zum Durchbruch zu verhelfen. "Kinder brauchen starke Werte. Der Fußball als Mannschaftssport lehrt ihnen Disziplin, Achtung, Teamgeist und Fairness - auf dem Platz wie im Leben." "Die FIFA-Fairplay-Kampagne geht über das reine Fairness-Gebot auf dem Spielfeld hinaus. Fairplay soll in der ganzen Gesellschaft zur Selbstverständlichkeit werden - beginnen wir jetzt, mit den Kindern", fügt er an.

Der FIFA-Präsident weiter: "Dem Weltfriedenstag wird zumeist mit einer Schweigeminute oder einer Gedenkfeier gedacht. Die FIFA ruft ihre Mitgliedsverbände dazu auf, den Tag auf dem Rasen zu begehen, den Fairplay-Gedanken in den Vordergrund zu rücken und die Fußballfamilie an die Bedeutung von Frieden und des Engagements für Frieden zu erinnern."

Der weltweite Fairplay-Tag wurde 1997 eingeführt und gelangt in diesem Jahr zum zwölften Mal und zum fünften Mal in Verbindung mit dem Weltfriedenstag zur Austragung. In früheren Jahren wurde der Tag in Dutzenden von Ländern mit verschiedensten Gemeinschaftsprojekten auf Stufe des Breiten- wie des Profifußballs gefeiert.