Der FC Bayern hat den Rasen im Estadio do Dragao in Porto bereits auf Herz und Nieren getestet
Der FC Bayern hat den Rasen im Estadio do Dragao in Porto bereits auf Herz und Nieren getestet

Ohne den Mustang, aber mit viel Selbstvertrauen

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Porto -Als am 20. März in Nyon die Champions League-Viertelfinal-Partien ausgelost wurden, war für die meisten Experten klar: Besser hätte es den FC Bayern München nicht treffen können. Der deutsche Rekordmeister ging Real Madrid und dem FC Barcelona aus dem Weg und muss heute "nur" gegen den FC Porto antreten (ab 20:30 Uhr im Liveticker). Doch Vorsicht ist geboten, denn unterschätzen sollten die Bayern die "Drachen" nicht!

Kein Halbfinale-Einzug nach 2004

Der Name klingt klangvoll. FC Porto: 27facher portugiesischer Meister, 16 maliger portugiesischer Pokalsieger, dazu kommen noch zwei Champions League Siege (2004 und 1987) und zwei Weltpokalsiege (ebenfalls 1987 und 2004). Keine ganz schlechte Vereinsvita, doch trotzdem zählt der FC Porto nicht zu den ganz großen "Big Playern" in Europa.

Seit dem Champions League Sieg 2004 (unter Trainer Jose Mourinho) gegen den AS Monaco in Gelsenkirchen hat es der FC Porto nicht ein einziges Mal wieder bis unter die letzten vier Teams geschafft. Insgesamt waren die Portugiesen aber bereits fünfmal im Viertelfinale. Außerdem sind die Iberer das einzige verbliebene Team unter den letzten acht, das in dieser CL-Saison noch ungeschlagen ist (inklusive Qualifikation zehn Spiele).

Warum es für den FC Porto in den vergangenen Jahren nie für ganz oben gereicht hat, hat sicherlich mit der Transferpolitik zu tun. Der nicht gerade auf Rosen gebettete Club schafft es immer wieder junge unbekannte Talente zu verpflichten und diese dann Jahre später für ein Vielfaches an europäische Topvereine zu verkaufen.

Inoffizieller Transfer-Europameister